Eröffnung des Bibliotheksdienstleistungszentrums (BDZ) am 17.02.2025 um 10 Uhr im neugestalteten Gebäudeteil A/B

Am 17.02.2025 wird das neue BDZ erstmalig seine Türen um 10 Uhr öffnen. In dem neugestalteten Bibliotheksteil A/B auf der Ebene 1 sind die neue Servicetheke, die Fachbestände Informationswissenschaft und Sportwissenschaft, der Sonderlesesaal, die Hochschulschriften- und Tauschstelle und zahlreiche moderne Arbeitsplätze untergebracht. Das vielfältige Angebot an Arbeitsplätzen lädt dazu ein, alleine oder gemeinsam in ruhiger Umgebung zu lernen – ob klassisch am Schreibtisch, entspannt auf Polstermöbeln oder konzentriert mit Rückzugsmöglichkeit. Auch PC-Arbeitsplätze und Arbeitsplätze mit Monitor sind verfügbar.
Der Eingang befindet sich in K1, barrierefrei mithilfe des Fahrstuhls zu erreichen.

An der neuen Servicetheke können Nutzer*innen wie gewohnt Fernleihbestellungen abholen, Hilfe bei der Literaturrecherche und Antworten auf alle Fragen bezüglich der Bibliotheksbenutzung bekommen, neue UniCards erstellen lassen oder Gebühren bezahlen.

Medien können an den Selbstverbuchern, sowie an der Theke entliehen und zurück gegeben werden. Ein Drucker für Studierende und ein Buchscanner sind natürlich auch vorhanden.

Montags bis freitags ist das BDZ von 8 bis 1 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Die Servicetheke ist werktags von 8 bis 18 Uhr besetzt.

Umzug der Sportwissenschaft in den neugestalteten Gebäudeteil A/B – Bestand ab dem 05.02.25 gesperrt

Am kommenden Mittwoch, 05.02.25., beginnt der Umzug des Medienbestands Sportwissenschaft in den neuen Standort des Bibliotheksdienstleistungszentrums (BDZ) im Gebäudeteil A/B. Der Bestand wird daher für die Benutzung vorübergehend gesperrt. Die Semesterapparate bleiben bis zur Eröffnung des BDZ am bisherigen Standort stehen und können weiterhin genutzt werden.

Für dringende Einsichtnahme vor Ort oder die Ausleihe der vom Umzug betroffenen Bestände wenden Sie sich bitte an das Ausleihterminal UHG-II.

Die Regale mit den für den Umzug vorgesehenen Beständen werden vom Bibliothekspersonal mit farbigen Papierfahnen gekennzeichnet. Wir bitten Sie, die Fahnen nicht zu entfernen und ihre Position nicht zu verändern.

© Universitätsbibliothek Bielefeld

Weitere Meldungen zu den Bibliotheksumzügen finden Sie in unserer Umzugs-Chronologie.

DFG fördert nationale Servicestelle für Diamond Open Access

Die Servicestelle für Diamond Open Access (SeDOA), an der die Universitätsbibliothek Bielefeld als eine von 15 Partnereinrichtungen beteiligt ist, wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für drei Jahre gefördert und nimmt ihre Arbeit im Mai 2025 auf.

Die Servicestelle unterstützt Wissenschaftler*innen, die als Herausgeber*innen von Publikationsorganen agieren, sowie die mit der Betreuung von Publikationsorganen befassten Hochschulen und gemeinnützigen Einrichtungen. Die Dienstleistungen der Servicestelle sollen den Aufbau und die Weiterentwicklung der Diamond-Open-Access-Publikationsinfrastrukturen fördern und weiterentwickeln. Dazu wird die Servicestelle unter anderem eine effiziente Kommunikationsinfrastruktur aufbauen, Workshops und Schulungen anbieten und eng mit der Community arbeiten, um das Diamond-Open-Access-Konzept sichtbar zu machen.

Die Universitätsbibliothek Bielefeld arbeitet innerhalb des Projektes an der Schaffung einer besseren Datengrundlage durch Aufbau einer Registry.

Diamond Open Access ist als wissenschaftsgeleitete („scholarly led“) und von Wissenschaftler*innen bzw. Wissenschaftsinstitutionen selbst getragene („scholarly owned“) Publikationsform von hoher Bedeutung für ein von Vielfalt, Multiperspektivität, Bedarfsgerechtigkeit und Qualitätsorientierung geprägtes Publikationswesen.

Neuer erweiterter oa.finder online! Mit drei Klicks zum passenden Wissenschaftsverlag für Open-Access-Bücher

Ab sofort können Forscher*innen, die Monografien und Sammelbände im Open Access publizieren möchten, schnell und unkompliziert eine Auswahl passender Buchverlage finden. Damit hat die umständliche und unübersichtliche Suche ein Ende, denn im oa.finder kann nun nach verschiedenen Publikationstypen recherchiert werden: Journal-Artikel, Monografie, Sammel- oder Konferenzband.

Grundlage dieser Erweiterung ist eine eigens erstellte Datenkollektion. In einer breit angelegten Umfrage gaben Wissenschaftsverlage im DACH-Raum Auskunft zu verschiedenen Aspekten der Buchpublikation: Programmprofil, Qualitätssicherung, Lizenz- und Vertragsrecht, Kosten, Produktionsprozess, Sichtbarkeit und Vertrieb sowie Zusammenarbeit zwischen Verlag und Autor*innen.

Gleichzeitig entwickelt sich ein transparentes Bild zur Vielfalt der Wissenschaftsverlage im DACH-Raum.

Mit der erweiterten Suchoption für buchaffine Wissenschaftler*innen wird der oa.finder zur zentralen Informations- und Rechercheplattform für akademisches Publizieren in allen Fachbereichen.

Der oa.finder wurde an der Universitätsbibliothek Bielefeld im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts open-access.network realisiert.

Zum Hintergrund

Der oa.finder richtet sich an Wissenschaftler*innen, die ihre Arbeit als Open-Access-Buch veröffentlichen möchten und dafür einen passenden Wissenschaftsverlag suchen, aber kein professionelles Wissen über Publikationsprozesse haben.

Der Weg zum passenden Verlag ist für viele Sozial- und Geisteswissenschaftler*innen unübersichtlich. Es gibt keine strukturierte Übersicht der wissenschaftlichen Buchverlage. Wer Open Access publizieren möchte, kann googeln oder die Kollegin fragen. Genau hier setzt der oa.finder an, mit der Erweiterung um die Recherche nach wissenschaftlichen Buchverlagen: Wissenschaftler*innen suchen quasi in einem editierten Verlagsverzeichnis. Sie können auswählen, was ihnen wichtig ist und Verlage miteinander vergleichen.

Besonderheit: Die Datenkollektion wurden von Grund auf recherchiert und erhoben, da es keine verlässlichen und gut strukturierten Daten über Wissenschaftsverlage im DACH-Raum gibt. Erstmals gibt es nun eine Übersicht und ein transparentes Bild der Vielfalt von Wissenschaftsverlagen im DACH-Raum.

Der oa.finder/buch entsteht im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts open-access.network 2. Während der ersten Förderphase entstand an der Universitätsbibliothek die Rechercheplattform oa.finder, auf der aktuell publikationsrelevante Informationen zu 57.000 Zeitschriften recherchierbar sind. Das bestehende Recherchetool wird im Laufe der 2. Förderphase um Wissenschaftsverlage erweitert. Ziel ist die Recherchierbarkeit von Wissenschaftsverlagen mit Expertise in Produktion und Verbreitung von Open-Access-Büchern.

Umzug der Informationswissenschaft in den neugestalteten Gebäudeteil A/B – Bestand ab dem 27.01.25 gesperrt – Sportwissenschaft folgt als nächstes

Am kommenden Montag, 27.01.25., beginnt der Umzug des Medienbestands Informationswissenschaft in den neuen Standort des Bibliotheksdienstleistungszentrums (BDZ) im Gebäudeteil A/B. Der Bestand wird daher für die Benutzung vorübergehend gesperrt.

In der darauffolgenden Woche wird der Medienbestand Sportwissenschaft folgen und dann ebenfalls für die Benutzung gesperrt. Über den genauen Starttermin werden wir hier und in unserer Umzugs-Chronologie informieren.

Für dringende Einsichtnahme vor Ort oder die Ausleihe der vom Umzug betroffenen Bestände wenden Sie sich bitte an das Ausleihterminal UHG-II.

Die Regale mit den für den Umzug vorgesehenen Beständen werden vom Bibliothekspersonal mit farbigen Papierfahnen gekennzeichnet. Wir bitten Sie, die Fahnen nicht zu entfernen und ihre Position nicht zu verändern.

© Universitätsbibliothek Bielefeld

Weiter Wissen. Mit uns! – Eine Kampagne des Deutschen Bibliotheksverbandes

Anfang des Jahres ist die bundesweite Kampagne WEITER WISSEN – initiiert vom Deutschen Bibliotheksverbands e.V. (dbv) und verschiedenen wissenschaftlicher Bibliotheken in Deutschland – gestartet, die die gesellschaftliche Relevanz wissenschaftlicher Bibliotheken sichtbar machen soll. Unterstützt wird sie von zahlreichen Akteur*innen aus Wissenschaft und Politik.

„Wir brauchen die wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland, weil sie als erstklassige Dienstleistungszentren Themen wie Open Access, Forschungsdatenmanagement und Digitalisierung voranbringen. Als unverzichtbarer Lernort bietet unsere Universitätsbibliothek Zugang zu Information, Wissen und digitaler Infrastruktur.“
Prof. Dr. Angelika Epple (Rektorin der Universität Bielefeld)

Wissenschaftliche Bibliotheken sind der Motor für eine offene Wissenschaft und Gesellschaft. Sie versorgen Forschende, Lehrende und Studierende mit Forschungsdaten sowie Forschungsliteratur und unterstützen Forschung, Lehre und Studium mit zeitgemäßen Diensten und Werkzeugen. Gleichzeitig unterstützen sie die Forschenden sowohl bei Fragen zu Publikationsformaten und -dienstleistungen als auch bei Fragen zu Urheberschaft und Nutzungsrechten. Das Ziel: Forschung ermöglichen für Daten, die allen zur Verfügung stehen!

Im Fokus stehen die Themen Open Access, Forschungsdatenmanagement, Kulturelles Erbe, Lernorte sowie Forschung und Entwicklung, die einige der zentralen Aufgaben von wissenschaftlichen Bibliotheken ausmachen.

In den kommenden Wochen stellen wir diese Themen hier vor und zeigen, wie sie von unserer Bibliothek umgesetzt werden.

Open Access: Link folgt.

Forschungsdatenmanagement: Link folgt

Kulturelles Erbe: Link folgt

Lernort: Link folgt

Forschung und Entwicklung: Link folgt

Weitere Informationen zu der Kampagne gibt es beim Deutschen Bibliotheksverband.

Landesweite Umfrage zu Qualitätsaspekten von wissenschaftlichen Verlagen – Wissenschaftler:innen in NRW sind gefragt

Die vom NRW-Ministerium geförderte Landesinitiative openaccess.nrw, an der die Universitätsbibliothek Bielefeld beteiligt ist, möchte mehr zur Einschätzung der Qualitätssicherung von Verlagen (und Zeitschriften) und der Wahl von Publikationsorten erfahren. Diese bildet wiederum einen wichtigen Baustein bei der Erreichung folgender Ziele: 

  1. Wissenschaftsspezifische Einblicke in die Inanspruchnahme der Verlage zu erhalten.
  2. Für Aufklärung zu der Qualität von (unterschiedlich bepreisten) Publikationsdienstleistungen zu sorgen und die Diskussion in Bibliotheken sowie eigenen Universitäten/Hochschulen rund um diese Praktiken neu aufzustellen.

Der Fragebogen richtet sich an die Wissenschaftler:innen der 42 DH.NRW Hochschulen. Aus der Universität Bielefeld sind Professor:innen, Habilitand:innen, Post-Doktorand:innen, Doktorand:innen und wissenschaftliche Mitarbeiter:innen angesprochen.

Die Umfrage lässt sich mit Bezug auf einen der folgenden Verlage ausfüllen: Elsevier, MDPI, Springer Nature, Wiley , Frontiers, Taylor and Francis, De Gruyter. Grundlage für die Auswahl dieser Verlage sind die Publikationsreports von oa.nrw (Schönfelder, N., & Tummes, J. – P. (2023). Publikationsreport 2023: Ermittlung des Publikations-Outputs und der Open-Access-Anteile von Universitäten und Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen. Universitätsbibliothek Bielefeld. https://doi.org/10.4119/unibi/2986395).

Das Ausfüllen des Fragebogens dauert je nach den individuellen Berührungspunkten mit dem spezifischen Verlag 2-15 Minuten. Die Teilnahme ist anonym. Die Umfrage kann pro Verlag ausgefüllt werden. Es ist möglich mehrmals an der Umfrage teilzunehmen und auf diesem Weg die Einschätzung zu Qualitätsaspekten mehrerer Verlage abzugeben. Die Umfrage ist geöffnet bis zum 14.2.25.

Link zur Umfrage (deutsch/englisch):

https://limesurvey.uni-due.de/index.php/898637?lang=de

https://limesurvey.uni-due.de/index.php/898637?lang=en

Blogartikel mit Hintergrundinformationen (deutsch/englisch): https://openaccess.nrw/index.php/die-wissenschaftlerinnen-in-nrw-sind-gefragt-oa-nrw-fuehrt-landesweite-umfrage-zu-qualitaetsaspekten-von-wissenschaftlichen-verlagen-durch/