Öffnungszeiten der Bibliothek über die Osterfeiertage

Die Bibliothek ist an allen Osterfeiertagen geöffnet. Die Öffnungszeiten im Detail:

TagUHG Eingang U1,
Gebäude X Eingang
UHG Eingang D1
29.3.2024 (Karfreitag)9 – 22 Uhr9 – 19 Uhr
30.3.2024 (Karsamstag)9 – 22 Uhr9 – 19 Uhr
31.3.2024 (Ostersonntag)9 – 17 Uhr9 – 17 Uhr
1.4.2024 (Ostermontag)9 – 17 Uhr9 – 17 Uhr

Die Servicetheke im Bibliotheksdienstleistungszentrum ist nicht geöffnet. Die Abholung und Rückgabe von Fernleihen sowie die Abholung vorgemerkter Medien sind über die Osterfeiertage nicht möglich. Außerdem stehen auch die bibliothekarische Auskunft und der Sonderlesesaal nicht zur Verfügung.

Umzug der Fachbibliothek LiLi ins Interimsgebäude (IUB)

Da sich die Fachbibliothek Linguistik und Literaturwissenschaft (LiLi) mit ihrem heutigen Standort im Bauteil C des Uni-Hauptgebäudes (UHG) in den Flächen des geplanten 2. Bauabschnitts befindet, muss die Fachbibliothek interimistisch anderweitig untergebracht werden. Während der Bauphase des 2. Bauabschnitts (geplanter Baubeginn 2025) soll die Fachbibliothek im Interimsgebäude (IUB) untergebracht werden, das seit dem letzten Sommer zwischen UHG und Gebäude X errichtet wird.

© Universität Bielefeld / Patrick Pollmeier

Das IUB wird voraussichtlich Ende März fertiggestellt und steht dann für den zeitnahen Umzug zur Verfügung. In diesem Zusammenhang wollen wir Sie hier über die Termine und die Durchführung des geplanten Umzugs informieren.

Der Umzug der Fachbibliothek Linguistik und Literaturwissenschaft soll ab Montag, den 08.04.2024, beginnen und bis Freitag, den 10.05.2024, abgeschlossen werden.
Wir bemühen uns, die Einschränkungen möglichst gering zu halten und die umziehenden Buchbestände nur so kurz wie möglich der Benutzung zu entziehen. Dennoch sind Einschränkungen im Interesse einer zügigen und reibungslosen Abwicklung des Umzugs leider unvermeidlich.
Mit Beginn des Umzugs werden die Medienbestände der Einzelfächer innerhalb der Fachbibliothek LiLi nach und nach für die Benutzung gesperrt. Dies erfolgt in der Reihenfolge, in der die einzelnen Fachbestände in den Umzugstransport gehen. Der Zugang zu den jeweiligen Medien am bisherigen Standort im Bauteil C des UHG und die Ausleihe sind dann nicht mehr möglich. Bereits umgezogene Medienbestände stehen im IUB erst nach Abschluss des gesamten Umzugs wieder zur Benutzung zur Verfügung.
Die Umzugsreihenfolge der Einzelfächer und die Termine für den jeweiligen Umzugsstart werden noch bekannt gegeben. Die Semesterapparate werden zuletzt umziehen, damit diese Medien möglichst lange noch im UHG zur Verfügung stehen und nur kurze Zeit der Benutzung entzogen werden.
Im Interesse eines reibungslosen Umzugs werden zusammen mit den Buchbeständen sukzessive auch jeweils angrenzende Arbeitsplätze gesperrt und freigezogene Bereiche im Bauteil C für den Publikumsbetrieb geschlossen. Auch hierüber wird im Detail rechtzeitig informiert. Bitte weichen Sie ggf. auf Arbeitsplätze in anderen Bibliotheksbereichen aus.
Bereits entliehene Medien können im üblichen Rahmen verlängert oder nach Ablauf der maximalen Gesamtleihfrist nach Vorlage am Ausleihterminal wieder entliehen werden, sofern keine Vormerkung vorliegt. Es gelten die regulären Leihfristen.
Nicht mehr benötigte entliehene Medien können wie immer in jeder Fachbibliothek zurückgegeben werden.
Medien aus den wegen des Umzugs gesperrten Bestandsgruppen stehen für die Ausleihe vorübergehend nicht mehr zur Verfügung.
Nein. Der Bibliothekseingang D1 ist zu den üblichen Öffnungszeiten geöffnet. Die Fachbibliotheken in den Bauteilen D und E können ohne Einschränkungen benutzt werden.
Es ist geplant, das IUB ab Montag, den 13.05.2024 für Besucher*innen zu öffnen und den Betrieb der Fachbibliothek Linguistik und Literaturwissenschaft am neuen Standort aufzunehmen.

Für die genannten Umzugstermine bleiben kurzfristige Änderungen aufgrund unvorhergesehener Ereignisse vorbehalten. Aktuelle Informationen zum Ablauf des Umzugs finden Sie in unserem Blog sowie auf der entsprechenden Seite des „Campus und Bauen“-Portals. Zudem wird es in Kürze auch auf der Homepage der Uni-Bibliothek eine spezielle Rubrik zur geplanten Verlagerung der Fachbibliotheken geben.

Wir bitten um Verständnis für die entstehenden Einschränkungen während des Umzugs und freuen uns, Sie bald im IUB begrüßen zu dürfen. Für Rückfragen steht Ihnen das Bibliotheksteam gerne zur Verfügung.

„In der Fremde“ – neue Ausstellung in U0

Anlässlich des Weltfrauentages wurde am 7. März im Bauteil U0 (Eingang über U1) eine Ausstellung mit dem Titel „In der Fremde“ eröffnet. Die gezeigten Kunstwerke – von Gemälden und Stickereien über Plastikfiguren bis hin zu Filmaufnahmen – setzen sich mit den Themen Frauenrechte und Fluchterfahrungen auseinander. Die Ausstellung ist bis zum 24. April zu sehen.

Poster für die Ausstellung „In der Fremde“
© Cecilia Herrero-Laffin

„In der Fremde“ ist eine künstlerische Kooperation zwischen der Keramikerin, Malerin und Fotografin aus Argentinien Cecilia Herrero-Laffin und der Initiative Experts of the World Unite!. Während die argentinische Künstlerin seit 2003 zum Team von Artists Unlimited gehört, stellt Experts of the World Unite! eine selbstorganisierte Gruppe von jungen geflüchteten Frauen, Studierenden und engagierten Personen dar, die erst 2021 ins Leben gerufen wurde. Alle Künstler*innen setzen sich jedoch mit kreativen Ausdrucksformen für die gleichen Themen ein – Frauenrechte, Bildungsgerechtigkeit und den Umgang mit geflüchteten Menschen.

Die Ausstellungseröffnung findet am 7. März um 18:30 Uhr in U0 (Zugang über U1) statt. Die Künstlerin Cecilia Herrero-Laffin und einige Vertreterinnen von Experts of the World Unite! werden auch anwesend sein. Nach einer kurzen Einführung in die Ausstellung werden ausgewählte Kunstwerke von Künstlerinnen der Initiative Experts of the World Unite! präsentiert.

Um auch die Videoelemente zu erleben, empfehlen wir Ihnen, die Ausstellung werktags zwischen 8:00 und 18:00 Uhr zu besuchen.

Die Kunstausstellung „In der Fremde“ findet in der Universitätsbibliothek auf Initiative des Zentrums für Ästhetik mit Unterstützung des Gleichstellungsbüros und des Fachbereichs Historische Bildwissenschaften/Kunstgeschichte statt.

Schreibwoche vom 4. bis 8. März 2024

Von Tipps und Tricks zum Umgang mit Schreibblockaden über mobilisierende Bewegungsübungen bis hin zu individuellen Beratungsgesprächen – vom 4. bis 8. März findet an der Uni Bielefeld die erste Schreibwoche statt. Das vielfältige Programm des 5-tägigen Schreibmarathons ist darauf ausgerichtet, Studierende und Promovierende beim Schreiben ihrer wissenschaftlichen Arbeiten zu unterstützen. Im Angebot sind auch die Workshops der Uni-Bibliothek.

Plakat für die Schreibwoche vom 4. bis 8. März 2024
Quelle: Zentrum für Lehren und Lernen (ZLL)

Die Schreibwoche richtet sich an alle Studierenden und Promovierenden – ganz gleich, ob sie an einer Hausarbeit oder Dissertation arbeiten und unabhängig davon, ob sie sich am Anfang oder am Ende ihres Schreibprozesses befinden. Flexibilität steht dabei im Mittelpunkt, so dass Interessierte an allen Workshops teilnehmen oder auch nur für kürzere Zeit einsteigen können. Außerdem sind regelmäßige Snackpausen geplant, in denen ausreichend Kaffee und Tee zur Verfügung stehen werden, um eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen und die Teilnehmenden zu gegenseitigem Austausch zu motivieren.

Das Programm der Schreibwoche wurde von dem Zentrum für Lehren und Lernen (ZLL) ins Leben gerufen und setzt sich aus Angeboten verschiedener Hochschuleinrichtungen zusammen. Auch die Workshops von der Uni-Bibliothek stehen auf dem Plan – im Speziellen werden verschiedene Tipps zur Literaturrecherche sowie Softwaretools zur Literaturverwaltung vorgestellt.

Die Schreibwoche findet im Gebäude X in folgenden Räumen statt: X-E1-200, X-E1-201, X-E1-202 und X-E1-203. Das komplette Programm finden Sie auf folgender Seite (PDF).

Umgang mit potentiell arsenbelasteten Bibliotheksbeständen

Bibliotheken sind konfrontiert mit einer ernstzunehmenden Thematik: bei der Produktion von Büchern und Zeitschriften des 19. Jahrhunderts sind mitunter Arsenverbindungen zum Einsatz gekommen. Wir müssen davon ausgehen, dass möglicherweise auch die Universitätsbibliothek Bielefeld (UB) davon betroffen ist.

Arsen ist giftig und krebserregend und kann in grünen Farbstoffen vorkommen. Daher gelten Bücher aus der Zeit mit grünen Einbänden, Buchschnitten, Titelschildern, Spiegeln oder Vorsatzblättern ohne Überprüfung grundsätzlich als verdächtig. Ledereinbände sind nicht betroffen.

Seit kurzem liegen hierzu erste wissenschaftliche Erkenntnisse vor. Es gibt für den Umgang mit dieser Gefährdung bislang aber keine gesetzliche Regelung oder Handlungsempfehlungen. Wir sind im Austausch mit anderen Bibliotheken.

Zu einer möglichen Gefährdung kann es kommen, wenn die Bände mit Grünschnitt angefasst und zum Umblättern der Seiten die Finger mit der Zunge angefeuchtet werden, der Staub möglicherweise Arsen enthält und eingeatmet wird oder durch das Anfassen der Bände Arsen in die Augen gerät. Solange die Bücher im Regal stehen, gelten sie als unbedenklich.

Die Universität Bielefeld nimmt das Thema sehr ernst und wird daher umgehend reagieren. Alle 60.000 Bücher/Zeitschriften aus der entsprechenden Zeit (unabhängig von der Farbgebung) werden für die Ausleihe zunächst gesperrt. Personen, die Bücher und Zeitschriften aus dem 19. Jahrhundert ausgeliehen haben, werden wir umgehend informieren und ihnen mitteilen, wie sie mit den Büchern umgehen müssen. Die Bücher im Freihandbestand werden sukzessive entfernt, zunächst eingelagert und zu einem späteren Zeitpunkt überprüft. Unbedenkliche Bücher gehen dann zurück in den Bestand.

Wichtig: Wir wissen nicht, wie viele der 60.000 Bände tatsächlich betroffen sind, vermutlich weniger als 10 Prozent. Achten Sie bitte darauf, alte Bücher nicht aus den Regalen zu nehmen. Überprüfen Sie zunächst im Katalog, ob das Buch ggf. gesperrt ist. Wir bitten um Verständnis, dass es Zeit braucht, Bücher in diesem Umfang aus dem Bestand zu entfernen, einzulagern und zu überprüfen.

Woche der Forschungskompetenzen vom 4. bis 8. März 2024

Die Forschung an Universitäten ist tiefgreifenden Entwicklungen ausgesetzt: fortschreitender Digitalisierung, gestiegener Evidenzorientierung, einer Verrechtlichung, auch über den Datenschutz hinaus, einem unübersichtlicher werdenden Publikationsmarkt, hoher Personalfluktuation in drittmittelgeförderten Projekten, einer kompetitiv gestalteten Hochschullandschaft. Neue Disziplinen wie die Digital Humanities entstehen, neue Datenquellen werden täglich erschlossen. Daten wandeln sich zu einer auch ökonomisch bedeutsamen Ressource. Die Veränderungen der Forschung verlangen nach neuen Kompetenzen.

Vom 4. bis 8. März 2024 findet bereits zum zweiten Mal die Woche der Forschungskompetenzen (WoFoKo) statt. Mit einem umfangreichen Programm können der wissenschaftliche Nachwuchs aller Fachbereiche einschließlich der Doktorand*innen, aber auch alle anderen empirisch Forschenden diese wichtigen Kompetenzen erlangen und erweitern.

Das Vortragsangebot umfasst Beiträge zu:

  • Datenschutz und Rechte an Daten
  • Informationssicherheit
  • Forschungsförderung
  • Ethik der Datenerhebung
  • Forschungsdatenmanagement
  • Data Literacy und Open Data
  • Open Educational Resources
  • Wissenschaftliches Schreiben und Publikationswesen
  • Projekt- und Konfliktmanagement
  • Forschen und gesund bleiben

Die WoFoKo 2024 wird vom Kompetenzzentrum Forschungsdaten und dem Institut für Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) veranstaltet.

Das Programm der WoFoKo, weitere Informationen und die Zugangsdaten finden Sie auf der Veranstaltungsseite.

Die Veranstaltungen finden per Zoom und, je nach Beitrag, sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache statt.

© Kompetenzzentrum Forschungsdaten, Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG)

Erweitertes Literaturangebot und neue Möglichkeiten des wissenschaftlichen Publizierens ab 2024

Im Jahr 2023 wurden unter der Leitung der Hochschulrektorenkonferenz neue Verträge zwischen der Universität Bielefeld und Elsevier, Springer Nature und Wiley abgeschlossen, die zu den weltweit größten Wissenschaftsverlagen gehören. Dies hat weitreichende positive Auswirkungen sowohl auf die digitale Literaturversorgung als auch auf die Open-Access-Publikationsmöglichkeiten an der Universität Bielefeld ab 2024.

Neben den aktualisierten Verträgen mit den Verlagen Wiley und Springer, die im Rahmen des DEAL-Projekts erstmals 2019 und 2020 abgeschlossen wurden, erhalten die Hochschulangehörigen ab 2024 auch Lesezugriff auf die E-Journals des Verlags Elsevier. Damit wird das digitale Literaturangebot der Universitätsbibliothek im Jahr 2024 um mehr als 2.500 Zeitschriften – darunter die Marken Cell Press und Lancet – ausgebaut.

Darüber hinaus erweitern die getroffenen Vereinbarungen die Möglichkeiten des wissenschaftlichen Publizierens an der Universität Bielefeld erheblich. Ab 2024 können die Forschenden und das wissenschaftliche Personal der Universität in mehr als 7.200 Fachzeitschriften der drei Verlage im Open Access publizieren. Die anfallenden Kosten werden in der Regel vom Publikationsfonds der Universität Bielefeld übernommen. Bis Ende 2024 ist zudem geplant, auch die lizenzpflichtigen Zeitschriften der Marke Nature unter den bestehenden DEAL-Vertrag aufzunehmen.

Weitere Informationen zu den DEAL-Verträgen und den Open-Access-Publikationsmöglichkeiten – einschließlich der Hinweise zu den Urheberrechtslizenzen und etwaigen Zusatzkosten – finden Sie auf der folgenden Seite: uni-bielefeld.de/ub/digital/oa/deal.xml