BAUstelle persönlich

Die Universität Bielefeld informiert in ihrem Bauportal aktuell und anschaulich über laufende Bauprojekte der Universität und über die Planungen zur Modernisierung des Universitätshauptgebäudes (UHG). In der Rubrik BAUstelle persönlich werden Menschen nach ihrem ganz persönlichen Bezug zu den aktuellen Baumaßnahmen befragt.

Im Mai 2013 erfolgte an dieser Stelle ein Interview mit Dr. Sabine Rahmsdorf, der Baubeauftragten der Universitätsbibliothek. Das Interview führte Norma Langohr.

Erneut dreimal „Gold“ und damit drei Sterne für die Universitätsbibliothek Bielefeld

Aktueller Vergleich im Bibliotheksindex BIX belegt Spitzenleistung.

Der Deutsche Bibliotheksverband stellt heute am 08. Juli die diesjährigen Ergebnisse des bundesweiten Leistungsvergleichs BIX vor. Die Universitätsbibliothek Bielefeld erzielt dabei TOP-Ergebnisse in drei der vier untersuchten Zieldimensionen.

BIXZum nunmehr zehnten Mal hat die Universitätsbibliothek Bielefeld an dem Bibliotheksindex BIX teilgenommen, um so ihre Leistungen und Rahmenbedingungen offen auf den Prüfstand zu stellen. Für den Vergleich werden die Daten aller Bibliotheken Deutschlands herangezogen. Mit dem Ergebnis kann die Bielefelder Bibliothek sehr zufrieden sein: Gegenüber dem Vorjahr hat sie in den Bereichen Angebot, Nutzung und Entwicklung ihre Position in dem oberen Drittel aller einschichtigen Universitätsbibliotheken in Deutschland erfolgreich gehalten. In der Rubrik Effizienz belegt sie einen guten Platz in der Mittelgruppe.

Erfolgsfaktoren für die Bibliothek bilden beispielsweise die gute Ausstattung mit Arbeitsplätzen und natürlich die langen Öffnungszeiten, vor allem aber auch die ungebrochene Beliebtheit bei ihren Kundinnen und Kunden: Nach wie vor verzeichnet die Bielefelder Universitätsbibliothek überdurchschnittlich hohe Besucherzahlen, sei es nun in Form von realen Besuchen in ihren Räumlichkeiten, sei es virtuell beim Aufruf ihres Internetangebots. „Das elektronische Dienstleistungsangebot wie auch der Service für die Nutzerinnen und Nutzer vor Ort stehen gleichermaßen im Fokus unserer Arbeit. Unser Erfolg beim BIX zeigt deutlich, welchen Beitrag die Universitätsbibliothek damit für die Forschung und Lehre an der Hochschule leistet“, betont die kommissarische Leiterin der Universitätsbibliothek Barbara Knorn.

Der BIX-Bibliotheksindex ist ein bundesweites Leistungsmessungsinstrument für Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken. Sein Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit von Bibliotheken anhand bestimmter Kennzahlen kurz, prägnant und dennoch in aussagekräftiger Form zu beschreiben. Genauere Informationen zum Bibliotheksindex und zu den Ergebnissen sind aufrufbar unter der URL:

http://www.bix-bibliotheksindex.de/

Lieblinge und viele Beste 7

Ute Wegmann. – (Foto: Thekla Ehling)

Aktuelles vom Kinder- und Jugendbuch – Trends, Autoren und mediale Literaturvermittlung

8000 Neuerscheinungen jedes Jahr im Kinder- und Jugendbuchsektor – wie soll man da auswählen? Gut, dass es Empfehlungslisten wie Die Besten 7 im Deutschlandfunk gibt. Hier werden die Besten lieber besprochen als Bestseller, aber auch diese haben ihren Platz auf dem Markt, zeigen Trends und Vorlieben. Radiofeatures und Printrezensionen, empfohlene Schullektüren oder lokale Projekte wie das Kölner Projekt HEIMSPIEL – all das hilft, den Bücher- und Autoren-Dschungel zu durchforsten. Über allem aber steht der literarische und illustrative Anspruch, über allem steht der Wunsch nach Qualität.

„Lieblinge, konkret meine Lieblinge, die bringe ich mit und teile mit Ihnen meine Begeisterung für eine Literatur, die nicht nur Kinder und Jugendliche berührt. Denn jedes gute Kinder- und Jugendbuch ist auch ein Gewinn für Erwachsene.“ (Ute Wegmann)

Datum: 10.07.2013, 12-15h / Ort: Universitätsbibliothek Bielefeld, Ebene C1.

Der Eintritt ist frei.

Infos/ Kontakt: Prof. Dr. Petra Josting (petra.josting@uni-bielefeld.de)

„Selbstabholung von Fernleih-Aufsätzen“ – neuer Service in der Zentralen Leihstelle der Universitätsbibliothek

Abholregal für Aufsatzkopien

Abholregal für Aufsatzkopien

Über Fernleihe bestellte Aufsatzkopien aus Büchern und Zeitschriften werden ab sofort in der Zentralen Leihstelle in einem Selbstabholbereich bereitgestellt.

Sobald Ihre Aufsatzbestellung im Abholregal bereitliegt, erhalten Sie eine Nachricht – entweder per E-Mail, vorausgesetzt, Ihre E-Mail-Adresse ist in Ihrem Ausleihkonto eingetragen, oder per Post.

Die Fernleihkopien sind nach Ausweisnummern (s. Ihr Bibliotheksausweis bzw. Ihre UniCard) zur sofortigen Mitnahme abgelegt und müssen nicht zurückgegeben werden.

Nicht bereitgelegt werden in dem Abholbereich Bücher oder sonstige Medien, die per Fernleihe bestellt wurden – diese werden in der Zentralen Leihstelle weiterhin an der Theke ausgegeben bzw. zur Nutzung im Sonderlesesaal bereitgestellt.

Das neue Serviceangebot wird zunächst bis Ende des Jahres erprobt. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung hierzu.

Zentrale Leihstelle

Zentrale Leihstelle – Kontakt und Öffnungszeiten:

  • Lage: Bauteil A1 (oberhalb des Audimax, Zugang über die Galerie, Lageplan)
  • Tel.: 0521/106-4036
  • E-Mail: zl.ub@uni-bielefeld.de
  • Öffnungszeiten:
  • Mo – Mi, Fr: 09:00 – 16:00 Uhr
  • Do: 09:00 – 18:00 Uhr
  • Sa, So, Feiertags geschlossen

 

Medien an besonderen Standorten: Basisbibliothek Literaturwissenschaft

Die Basisbibliothek Literaturwissenschaft ist eine Zusammenstellung von literaturwissenschaftlicher Referenzliteratur. Sie geht auf eine Anregung der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft zurück und ist ganz besonders für die Studierenden im BA-Studiengang gedacht. Jede Studentin / jeder Student der Literaturwissenschaft sollte im Verlaufe des Studiums wenigstens einmal mit den hier zusammengestellten Büchern gearbeitet haben.

Die Basisbibliothek Literaturwissenschaft befindet sich in einem besonders gekennzeichneten Bücherregal im Eingangsbereich der Fachbibliothek Linguistik und Literaturwissenschaft (Bauteil C1). Die in der Basisbibliothek aufgestellten Bücher sind nicht ausleihbar, es gibt aber ausleihbare Mehrfachexemplare im Hauptbestand der Fachbibliothek. Notieren Sie sich einfach die Signatur des Exemplars aus der Basisbibliothek – sie ist identisch mit der Signatur der ausleihbaren Mehrfachexemplare im Hauptbestand.

Ob ein Buch, das Sie im Katalog.plus! gefunden haben, in der Basisbibliothek aufgestellt ist, erfahren Sie über die Exemplaranzeige des Katalogs. Klicken Sie dazu in der Ergebnisliste des Katalog.plus! auf „Verfügbar“ oder „Entliehen“ und achten Sie dann auf den entsprechenden Hinweis in der Spalte Standort.

Beispiel: „Standort FB 15: Linguistik, Literaturwissenschaft (Aufstellung: Semesterapparat FB 15, Basisbibliothek Literaturwiss.)

Über die Exemplaranzeige im Katalog erfahren Sie auch, wie viele ausleihbare Mehrfachexemplare es im Hauptbestand gibt und an welchen Signaturen diese aufgestellt sind.

Einen Überblick über alle in der Basisbibliothek Literaturwissenschaft aufgestellten Bücher finden Sie hier.

Basisbibliothek Literaturwissenschaft

Zwei weitere Schwerpunktsammlungen finden Sie auf der Ebene C0 der Fachbibliothek Linguistik und Literaturwissenschaft:

  • Basisbibliothek Anglistik
  • Interamerican Studies mit den Schwerpunkten African Tradition / Arab Tradition / Asian Tradition / Caribbean Tradition / Canadian Tradition / Jewish Tradition / Latin@ Tradition / Native – Indigenous Tradition

In der Reihe „Medien an besonderen Standorten“ sind bisher erschienen:

Medien an besonderen Standorten: Mediothek / Testothek, Bauteil T1

MediothekIn der Mediothek / Testothek werden Medien aufbewahrt, die aufgrund ihres komplexen und zum Teil viele Einzelelemente umfassenden Materials nicht frei zugänglich aufgestellt werden können. Den Schwerpunkt bildet eine umfangreiche Sammlung von ca. 1.400 verschiedenen psychologischen Testverfahren, die unter streng kontrollierten Bedingungen entsprechend den Richtlinien der International Test Commission (ITC) und des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) ausgeliehen werden können.

Bitte beachten Sie die besonderen Nutzungsbedingungen für Untersuchungsverfahren, die einen Qualifikationsnachweis erfordern!

Zusätzlich zu den psychologischen Testverfahren finden Sie in der Mediothek / Testothek auch deutsche und ausländische Testverfahren aus den Bereichen klinische Linguistik, Pädagogik, Sportwissenschaft und Gesundheitswissenschaften.

Einen umfassenden und aktuellen Überblick über alle in der Mediothek / Testothek vorhandenen Tests erhalten Sie in der Sammlung psychologischer und pädagogischer Testverfahren:

Ein Teil dieser Testverfahren ist auch im Katalog.plus! nachgewiesen. Die Signatur lautet: BK090.

Ob ein Titel, den Sie im Katalog.plus! gefunden haben, in der Mediothek / Testothek aufgestellt ist, erfahren Sie über die Exemplaranzeige des Katalogs. Klicken Sie dazu in der Ergebnisliste des Katalog.plus! auf “Verfügbar” oder “Entliehen” und achten Sie dann auf den entsprechenden Hinweis in der Spalte Standort.

Beispiel: “Standort: (Sonderstandort Mediothek T1-140)”

Mediothek

Lage und Öffnungszeiten der Mediothek / Testothek:

Lage: Bauteil T1, Raum 140/143     Lageplan

Öffnungszeiten: Mo – Fr 13:00 – 14:00 Uhr und auf Anfrage

E-Mail: testothek.ub@uni-bielefeld.de

In der Reihe „Medien an besonderen Standorten“ sind bisher erschienen:

Handwörterbuch der musikalischen Terminologie ist online

Die Beta-Version des Handwörterbuchs der musikalischen Terminologie (HmT) steht ab sofort auf der ViFaMusik-Homepage im Volltext durchsuchbar zur Verfügung. Eine Suche auf http://www.vifamusik.de schließt somit neu das HmT automatisch mit ein. Eine überarbeitete Version mit Browse-Funktion zwischen den Artikeln wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2013 online geschaltet.

Sämtliche Artikel der sechs im Steiner-Verlag Stuttgart erschienenen Bände sind seit kurzem kostenfrei im Volltext verfügbar und durchsuchbar. Der Text wurde komplett OCR-gescannt und aufbereitet. Somit können Sie die gesuchten Begriffe gleichzeitig in allen Artikeln des HmT finden und innerhalb der Artikel bequem hin und her blättern. Außerdem werden in den Artikeln auch häufig erwähnte Orte, Personen und Substantive angezeigt, nach denen Sie die Suche zusätzlich filtern können. Die gefundenen Suchbegriffe werden farblich hervorgehoben. Jede einzelne Seite des HmT besitzt einen persistenten Link und ist somit wissenschaftlich zitierfähig.

In der Vollansicht werden zudem sämtliche im Text erkannte selbständige, musiktheoretische Publikationen vor 1900 in der linken Spalte angezeigt. Wenn diese online als Digitalisate frei verfügbar sind, werden Sie zu diesen Digitalisaten weiter geleitet.

Das Handwörterbuch der musikalischen Terminologie wurde 1972 im Auftrag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz von Hans Heinrich Eggebrecht begründet und von Albrecht Riethmüller fortgeführt. Unter der Schriftleitung von Markus Bandur erschienen insgesamt sechs Bände im Steiner-Verlag Stuttgart. Dieses Nachschlagewerk, das von zentraler Bedeutung für die Musikwissenschaft ist, widmet sich der Herkunft und Bedeutung musikalischer Fachtermini und ihrer historischen Prägung. Bisher war das HmT als Loseblattsammlung nur im Lesesaal der Bibliothek nutzbar.

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