Anlässlich des Weltfrauentages wurde am 7. März im Bauteil U0 (Eingang über U1) eine Ausstellung mit dem Titel „In der Fremde“ eröffnet. Die gezeigten Kunstwerke – von Gemälden und Stickereien über Plastikfiguren bis hin zu Filmaufnahmen – setzen sich mit den Themen Frauenrechte und Fluchterfahrungen auseinander. Die Ausstellung ist bis zum 24. April zu sehen.
„In der Fremde“ ist eine künstlerische Kooperation zwischen der Keramikerin, Malerin und Fotografin aus Argentinien Cecilia Herrero-Laffin und der Initiative Experts of the World Unite!. Während die argentinische Künstlerin seit 2003 zum Team von Artists Unlimited gehört, stellt Experts of the World Unite! eine selbstorganisierte Gruppe von jungen geflüchteten Frauen, Studierenden und engagierten Personen dar, die erst 2021 ins Leben gerufen wurde. Alle Künstler*innen setzen sich jedoch mit kreativen Ausdrucksformen für die gleichen Themen ein – Frauenrechte, Bildungsgerechtigkeit und den Umgang mit geflüchteten Menschen.
Die Ausstellungseröffnung findet am 7. März um 18:30 Uhr in U0 (Zugang über U1) statt. Die Künstlerin Cecilia Herrero-Laffin und einige Vertreterinnen von Experts of the World Unite! werden auch anwesend sein. Nach einer kurzen Einführung in die Ausstellung werden ausgewählte Kunstwerke von Künstlerinnen der Initiative Experts of the World Unite! präsentiert.
Um auch die Videoelemente zu erleben, empfehlen wir Ihnen, die Ausstellung werktags zwischen 8:00 und 18:00 Uhr zu besuchen.
Die Kunstausstellung „In der Fremde“ findet in der Universitätsbibliothek auf Initiative des Zentrums für Ästhetik mit Unterstützung des Gleichstellungsbüros und des Fachbereichs Historische Bildwissenschaften/Kunstgeschichte statt.