Neues E-Learning-System Lernraum/LernraumPlus: Ablösung von Stud.IP nach dem Sommersemester 2016

Ab dem Sommersemester 2016 steht mit der Kombination aus Lernraum und LernraumPlus eine neue Lernplattform zur Verfügung, die im Rahmen der Gesamtinitiative Digitaler Campus: BIS 3.0 entwickelt worden ist.
Die seit dem Wintersemester 2006/07 von der Universitätsbibliothek betriebene Lernplattform Stud.IP wird damit nicht mehr weitergeführt und steht im kommenden Sommersemester letztmalig zur Verfügung: mit Abschluss des Sommersemesters endet der Produktivbetrieb – danach werden in Stud.IP nur noch lesende Zugriffe möglich sein. Über die Neuerungen wurde bereits am 05.01.2016 mit einer Rundmail an alle Lehrenden informiert:

Rundmail an alle Lehrenden vom 05.01.2016

Wenn Sie bisher Stud.IP als Lehrender genutzt haben, bedeutet dies, dass Sie im Sommersemester 2016 die Wahl haben, ob Sie noch einmal Stud.IP benutzen oder bereits den Wechsel zu den Lernräumen vollziehen. Im Wintersemester 2016/17 müssen Sie dann auf die Nachfolgesysteme Lernraum/LernraumPlus wechseln.

Hier noch einmal die wichtigsten Eckpunkte der Veränderungen in einer Kurz-Übersicht:

Sommersemester 2016: Parallelbetrieb von Lernraum/LernraumPlus und von Stud.IP
mit Abschluss des Sommersemester 2016: Ende des Produktivbetriebs von Stud.IP (es sind im WiSe 16/17 nur noch lesende Zugriffe möglich)
ab Wintersemester 2016/2017: nur noch Betrieb von Lernraum/LernraumPlus

Nähere Informationen rund um die Nutzung der neuen Systeme Lernraum/LernraumPlus und die Stud.IP-Ablösung finden Sie auf den Seiten des Zentrums für Studium, Lehre und Karriere zu Lernplattformen:

Neue Lernplattformen

Dort finden Sie auch eine nützliche FAQ zu den Veränderungen:

FAQ zu den neuen Systemen und zur Stud.IP-Ablösung

Sicherung und Weiterverwendung von Inhalten aus Stud.IP:

Stud.IP-Veranstaltungen können leider nicht komplett oder automatisiert in die Lernräume oder LernräumePlus übertragen werden, da die Systeme keine gemeinsamen E-Learning-Standards unterstützen. Es wird daher keine Migration von Stud.IP-Inhalten in die neuen Systeme geben. Es bestehen jedoch eine Reihe von Archivierungsoptionen für die einzelnen Inhaltselemente von Stud.IP-Veranstaltungen. Sie können diese nutzen, um diese Elemente zu sichern. Über die Möglichkeiten für die einzelnen Inhaltselemente informiert die folgende Archivierungs-Anleitung:

Stud.IP-Archivierungsanleitung für Lehrende (PDF)

Scan-Service für digitale Semesterapparate – Änderungen zum Sommersemester 2016

Die Universitätsbibliothek bietet den Lehrenden der Universität zusätzlich zu den „klassischen“ Semesterapparaten in den Fachbibliotheken auch einen Scan-Service für digitale Semesterapparate an.

Der Vorteil: Digitale Semesterapparate ermöglichen es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Lehrveranstaltungen, die eingestellten Materialien jederzeit online zu nutzen.

Scan-Service für digitale Semesterapparate

Scan-Service für digitale Semesterapparate

Die Dokumente (z.B. Auszüge aus Büchern oder Zeitschriftenaufsätze) werden von der Bibliothek im Rahmen des geltenden Urheberrechts digitalisiert und den Lehrenden für die Verwendung in einem Lernmanagementsystem zur Verfügung gestellt. Es muss gewährleistet sein, dass nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der entsprechenden Lehrveranstaltung Zugang zu den Dokumenten erhalten.

Das ist neu ab dem Sommersemester 2016:

  • Die Bibliothek scannt die gewünschten Dokumente und stellt die PDF-Dateien auf einem Web-Server zur Abholung für die Lehrenden bereit.
  • Die Lehrenden erhalten E-Mails mit den Links zu den gescannten Dokumenten, um diese dann selbst in ein Lernmanagementsystem ihrer Wahl einzustellen (insbesondere in BIS-Lernräume, im SoSe 2016 letztmalig auch in Stud.IP).
  • Das bisher praktizierte Verfahren, dass die Bibliothek die gescannten Dokumente direkt in Stud.IP einstellt, entfällt.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite „Scan-Service für Digitale Semesterapparate“.

Frankreich vor der Tür – der Bibliobus des Institut français aus Düsseldorf

logo_institutfrancaisdueEinmal im Monat kommt der „Bibliobus Multimedia“ des Institut français aus Düsseldorf nach Bielefeld, um vor der Stadtbibliothek und an der Universität einen Stopp einzulegen und seine Türen zu öffnen. Der Inhalt: über 6000 Bücher, CDs, DVDs und Hörbücher in französischer Sprache. Eine rollende Bibliothek mit aktueller Literatur, Filmen und Musik. Die Ausleihe der Medien ist für Bielefelder Bürgerinnen und Bürger kostenlos. Bei Interesse einfach vorbeischauen!

Das Institut français ist eine staatliche Institution zur Förderung der französischen Sprache und Kultur mit über 140 außerhalb Frankreichs befindlichen Einrichtungen, ähnlich den deutschen Goethe-Instituten. Das Düsseldorfer Institut français bringt mit dem 2014 neu entworfenen und gebauten Bibliobus französische Kultur und Lebensart in viele Städte NRWs – so auch zu uns.

Alle Infos zum Bibliobus + Fahrplan

Das Institut français Düsseldorf

Förderverein WiWi spendet 7.000 Euro an die Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften

Mitglieder des Fördervereins WiWi bei der Scheckübergabe durch den Vorsitzenden des Fördervereins, Marc Tenbrock-Ingenhorst (links im Bild), an Dr. Johanna Vompras (3. von rechts), Fachreferentin für Wirtschaftswissenschaften

Mitglieder des Fördervereins WiWi bei der Scheckübergabe durch den Vorsitzenden des Fördervereins, Marc Tenbrock-Ingenhorst (links im Bild), an Dr. Johanna Vompras (3. von rechts), Fachreferentin für Wirtschaftswissenschaften

Auch in diesem Jahr profitiert die Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften wieder in besonderer Weise von einer Spende des Fördervereins WiWi der Universität Bielefeld. In regelmäßigen Abständen spendet der Förderverein der Fachschaft der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Bielefeld e.V. vierstellige Summen an die Universitätsbibliothek, um die Literaturversorgung der Studierenden im Bereich Wirtschaftswissenschaften zu verbessern. In diesem Jahr konnte der Förderverein 7.000 Euro an die Bibliothek überweisen.

„Von dem gespendeten Geld sollen schwerpunktmäßig Lehrbücher für die Wirtschaftswissenschaften gekauft werden“, sagt Dr. Johanna Vompras, Fachreferentin für Wirtschaftswissenschaften der Universitätsbibliothek Bielefeld. „Aktuelle Lehrbücher kommen ganz besonders den Studierenden zugute und hier besteht in den Wirtschaftswissenschaften einfach ein großer Bedarf.“

Öffnungszeiten der Bibliothek über die Osterfeiertage

Die Bibliothek ist an allen Osterfeiertagen geöffnet. Die Öffnungszeiten im Detail:

Tag UHG Eingang U1,
Gebäude X Eingang
UHG Eingang D1
25.3.2016 (Karfreitag) 9 – 22 Uhr 9 – 19 Uhr
26.3.2016 (Karsamstag) 9 – 22 Uhr 9 – 19 Uhr
27.3.2016 (Ostersonntag) 9 – 17 Uhr 9 – 17 Uhr
28.3.2016 (Ostermontag) 9 – 17 Uhr 9 – 17 Uhr

Die Zentrale Leihstelle ist nicht geöffnet. Die Abholung und Rückgabe von Fernleihen sowie die Abholung vorgemerkter Medien sind über die Osterfeiertage nicht möglich. Außerdem stehen auch die bibliothekarische Auskunft im Informationszentrum und der Sonderlesesaal nicht zur Verfügung.

Die ZiF-Bibliothek ist von Karfreitag bis Ostermontag geschlossen.

Frohe Ostern wünscht Ihnen Ihre Universitätsbibliothek.

Umberto Eco (1932-2016) – Buchausstellung in der Fachbibliothek Linguistik und Literaturwissenschaft

Umberto Eco, Ausstellungsvitrine in der Fachbibliothek Linguistik und Literaturwissenschaft, Universitätshauptgebäude, Bauteil C1

Umberto Eco, Ausstellungsvitrine in der Fachbibliothek Linguistik und Literaturwissenschaft, Universitätshauptgebäude, Bauteil C1

Anlässlich des Todes von Umberto Eco im Februar 2016 hat die Fachbibliothek Linguistik und Literaturwissenschaft eine kleine Auswahl von Ecos umfangreichem literarischen, philosophisch-semiotischen und kulturwissenschaftlichen Schaffen als Buchausstellung zusammengestellt. Die Ausstellungsvitrine befindet sich in der ersten Etage der Fachbibliothek im Bauteil C1 des Universitätshauptgebäudes – der Zugang ist über die Bibliothekseingänge D1 oder E1 möglich.

Schon lange vor seinem Debütroman „Il nome della rosa“ (1980) galt Eco als bedeutender Semiotiker und brillanter Kulturtheoretiker. Mit seinem Roman „Der Name der Rose“ (deutsche Übersetzung 1982) erzielte er auch als Romanautor weltweites Aufsehen. Es folgten „Das Foucaultsche Pendel“ (deutsche Übersetzung 1989), „Die Insel des vorigen Tages“ (deutsche Übersetzung 1995), „Baudolino“ (deutsche Übersetzung 2001), „Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana“ (deutsche Übersetzung 2004), „Der Friedhof in Prag“ (deutsche Übersetzung 2011) und „Nullnummer“ (deutsche Übersetzung 2015).

1986 wurde „Der Name der Rose“ verfilmt. Die DVD ist ebenfalls in der Bibliothek vorhanden und kann am Ausleihterminal der Fachbibliothek im Eingangsbereich D1 entliehen werden.

Alle in der Bibliothek vorhandenen Bücher Umberto Ecos und weiterführende Sekundärliteratur finden Sie im Bibliothekskatalog.

Für weitergehende Informationen zu Leben und Werk Umberto Ecos eignen sich die Datenbanken „Contemporary Authors“, „MLA International Bibliography“ und „Kindlers Literatur-Lexikon“. In diesen Datenbanken können Sie an den PCs in der Bibliothek und an den Rechnern auf dem Campus der Universität recherchieren. Bei Fragen ist Ihnen das Bibliothekspersonal gerne behilflich.

Langer Tag der aufgeschobenen Hausarbeiten: Geschlossene Veranstaltung im Informationszentrum am Donnerstag, 3.3.2016

Hausarbeit in zwölf Stunden statt zwölf Wochen

Am Donnerstag, 3.3.2016 findet im Lernort.plus! wieder der Lange Tag der aufgeschobenen Hausarbeiten statt. Zutritt zum Informationszentrum haben an diesem Tag nur angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Auf die Dienste des Informationszentrums brauchen Sie aber nicht zu verzichten:

  • Unsere aktuellen Tages- und Wochenzeitungen finden Sie im Eingangsbereich der Fachbibliothek Rechtswissenschaft
  • Bibliothekarische Auskunft gibt es von 8.00 – 18.00 Uhr am Auskunftsplatz in D1
  • Alle Fragen zum Thema Passwort beantworten Ihnen gerne von 8.00 – 18.00 Uhr die Kolleginnen und Kollegen der Zentralen Leihstelle
  • Der Sonderlesesaal im Informationszentrum bleibt geöffnet – wie immer von 9.00 – 18.00 Uhr!