Neuer Termin für die Abschaltung von Stud.IP: 30.09.2017 – Fortführung des Scan-Services für digitale Semesterapparate

Aktuelle Information vom 15. Dezember 2016:
Die Kultusministerkonferenz (KMK), die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und die Verwertungsgesellschaft (VG) Wort haben vereinbart, die pauschale Abgeltung der Ansprüche der VG Wort bis zum 30. September 2017 fortzuführen.
Konkret bedeutet das: Auch über den 31. Dezember 2016 hinaus dürfen in den digitalen Lernplattformen urheberrechtlich geschützte Schriftwerke stehen.

Bitte beachten Sie, dass durch diese Änderungen der Scan-Service für digitale Semesterapparate auch im Jahr 2017 weiterhin zur Verfügung stehen wird.
Ebenso wird das bis zum Sommersemester 2016 eingesetzte eLearning-System Stud.IP für den lesenden Zugriff noch bis zum 30.09.2017 weitergeführt. Es besteht also für alle Anwenderinnen und Anwender noch bis zum 30. September 2017 die Möglichkeit, eingestellte Lernmaterialien zu sichern.
Über die Möglichkeiten der Archivierung von Stud.IP-Inhalten informiert die folgende Archivierungs-Anleitung:

Archivierungs-Anleitung (PDF)

Weitere Informationen zum Hintergrund und den Auswirkungen für die Universität Bielefeld finden Sie auf der neu eingerichteten Webseite der Universität:

Aktuelle Informationen zum Urheberrechtsgesetz § 52a und den Auswirkungen für die Universität Bielefeld

Anregungen aus der Studierendenbefragung „Lern- und Arbeitsort Bibliothek“ umgesetzt

Im Frühjahr führte die Universitätsbibliothek eine onlinebasierte Befragung der Studierenden zum Thema „Lern- und Arbeitsort Bibliothek“ durch. Die Umfrage fand vom 18.4. – 8.5.2016 statt und konnte am Ende 622 vollständig beantwortete Interviews vorweisen. Ziel der Befragung war es, neben der Messung der Zufriedenheit auch belastbare Informationen über die Wünsche der Studierenden an die Bibliothek als universitären Lern- und Arbeitsort zu erhalten.

244 Dez 2016 - Gebäude X - PC-ArbeitsplätzeViele Studierenden wünschten sich mehr PC-Arbeitsplätze, vor allem in der Bibliothek im Gebäude X. Die Bibliothek richtete daraufhin im Gebäude X zusätzlich zu den 28 dort bereits vorhandenen weitere 15 PC-Arbeitsplätze ein. In der gesamten Universitätsbibliothek stehen jetzt 155 PC-Arbeitsplätze zur Verfügung, die alle mit komfortablen All-in-one-Rechnern und einer einheitlichen Oberfläche für Bibliotheks- und HRZ-Dienste ausgestattet sind.

Als Lern- und Arbeitsort spielt die Bibliothek in der Wertung vieler Studierender eine ganz wichtige Rolle. 2.340 Einzel- und Gruppenarbeitsplätze gibt es in der Bibliothek – sie befinden sich in den Lesesälen, in den Diskussionsräumen, in Ruhezonen und in den „Lernorten“, das sind besonders gekennzeichnete Gruppenarbeitsbereiche im offenen Lesesaal. Alle Nutzerarbeitsplätze verfügen über WLAN. Um den Aufenthalt noch angenehmer zu gestalten, hat die Bibliothek 750 weitere Stuhlkissen angeschafft. Wir wollen Sie nicht hart sitzen lassen.

Abschließbare Rollcontainer erfreuen sich bei Examenskandidatinnen und Examenskandidaten mit Tischapparaten im Gebäude X und in den Fachbibliotheken im Bauteil T1 großer Beliebtheit. Die Bibliothek hat jetzt 50 weitere Rollcontainer bestellt, die im nächsten Jahr in den Fachbibliotheken auf der Nordschiene des UHG zur Verfügung gestellt werden können.

1.000 Besucherinnen und Besucher bei Lesungen in der Bibliothek

„Lesenacht in der Universitätsbibliothek“ und „Bielefelder Poet in Residence“ wieder ein großer Erfolg.

237 Nov 2016 - Klaus Kordon - Lesung für Erwachsene

Jedes Jahr im Herbst wird es abwechslungsreich und spannend, wenn die beiden großen Leseereignisse – „Lesenacht“ und „Bielefelder Poet in Residence“ – zu Lesungen in die Universitätsbibliothek einladen.

Die „Lesenacht“, veranstaltet von der Universitätsbibliothek in Kooperation mit dem Zentrum für Ästhetik, richtet sich an alle Leseinteressierten innerhalb und außerhalb der Hochschule. An unterschiedlichen Lesestationen tragen Lehrende und Studierende Passagen aus Büchern vor, die sie für besonders empfehlenswert halten. Eine prominente Abschlusslesung rundet die Lesenacht ab.

„Bielefelder Poet in Residence“ ist eine Veranstaltung des Fachs Germanistik der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld, zu der einmal jährlich im Herbst eine Autorin/ ein Autor aus dem Bereich der Kinder- und Jugendliteratur im Rahmen des gleichnamigen Seminars eingeladen wird. Während des mehrtägigen Gastaufenthalts an der Universität analysieren und diskutieren die Studierenden die Werke des Poet, sie erfahren etwas von ihrem/ seinem Schreiballtag – von Inspirationen, Themenfindung, Übersetzungsproblemen und Vermarktungsstrategien. Zum Veranstaltungsformat gehören auch öffentliche Lesungen in der Universitätsbibliothek.

238 Nov 2016 - Lesenacht - Abschlusslesung - Mechtild Borrmann

Mechtild Borrmann – Abschlussleserin der XI. Lesenacht in der Universitätsbibliothek

Die XI. „Lesenacht in der Universitätsbibliothek“ fand am 17. November statt. Das Programmspektrum reichte von Jane Austen über Mark Twain bis zur Graphic Novel. An vier Lesestationen konnten die Besucherinnen und Besucher aus unterschiedlichen Lesungen ihr ganz persönliches Lesenachtprogramm zusammenstellen und so die Lesungen besuchen, die sie auf gar keinen Fall verpassen wollten. In der Pause präsentierte eine kleine Formation der UniBigband unter der Leitung von Hans-Hermann Rösch auf der Galerie Jazz-Klänge, während die Café-Bar kulinarische Snacks für Bücherwürmer servierte. Die mit dem Deutschen Krimi-Preis ausgezeichnete Bielefelder Autorin Mechtild Borrmann fesselte ihr Publikum in der Abschlusslesung mit ihrem brandneuen Roman Trümmerkind.

Klaus Kordon - Bielefelder Poet in Residence 2016

Klaus Kordon – Bielefelder Poet in Residence 2016

„Bielefelder Poet in Residence 2016“ war der Kinder- und Jugendbuchautor Klaus Kordon. Sein Werk umfasst Romane, Erzählungen, Lyrik und Bilderbücher. Kordon wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis für seine an Jugendliche gerichtete Erich Kästner-Biografie Die Zeit ist kaputt (1994). Viele persönliche Erfahrungen fließen in das Werk des Schriftstellers ein, der in Ostberlin geboren wurde, früh Waise war und deshalb in Heimen aufwuchs. Nachdem er sein Abitur an einer Abendschule nachgeholt hatte, studierte er Volkswirtschaft und arbeitete als Exportkaufmann. Dieser Beruf führte ihn nach Afrika, Australien, Südamerika und Asien. Sein Versuch, mit der Familie aus der DDR zu fliehen, scheiterte und brachte ihn mit seiner Frau zusammen ins Gefängnis. Nach einjähriger politischer Haft wechselte er 1973 aus der DDR in die Bundesrepublik, heute lebt er in Berlin.

Am 24. November las Klaus Kordon im Informationszentrum der Bibliothek aus seinem Roman Krokodil im Nacken, in dem er mit bestechender Authentizität ein Stück deutsch-deutscher Zeitgeschichte erzählt.

Schülerinnen und Schüler aus Bielefelder Grundschulen, Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien erlebten Klaus Kordon live in der Universitätsbibliothek am 25. November bei einer seiner beiden Lesungen für angemeldete Schulklassen. Um 9.00 Uhr las er für Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 und 5 die Reise zur Wunderinsel, um 11.15 Uhr folgte für die Klassen 7 bis 9 Joss oder der Preis der Freiheit. Zwischen und nach den Lesungen beantwortete Klaus Kordon jede Menge Fragen, gab ein Interview für einen Literaturkurs und schrieb geduldig Autogramme.

Impressionen nach Lesungen:

240 Nov 2016 - Klaus Kordon - Lesung für Erwachsene

Bielefelder Poet in Residence – Klaus Kordon im Gespräch mit Studierenden.

241 Nov 2016 - Klaus Kordon - Schülerlesung Klassen 7-9 - Interview mit drei Schülerinnen

Exklusivinterview für Schülerinnen eines Literaturkurses der Klassen 7-9.

242 Nov 2016 - Klaus Kordon - Schülerlesung Klassen 4-5

Ganz hoch im Kurs: Autogramme, Autogramme, Autogramme.

243 Nov 2016 - Klaus Kordon - Schülerlesung Klassen 4-5

Abschlussfoto mit Schülerinnen und Schülern der Klassen 4 und 5.

Veränderungen zum 01. Januar 2017: Abschaltung von Stud.IP und Einstellung des Scan-Services für Digitale Semesterapparate

Update: Neuer Termin für die Abschaltung von Stud.IP: 30.09.2017 – Fortführung des Scan-Services für digitale Semesterapparate

Ab dem 1. Januar 2017 besteht eine neue Rechtslage für die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke für Unterricht und Forschung. Über die Hintergründe hat das Rektorat der Universität Bielefeld bereits am 12. Oktober informiert.
Eine wichtige Folge der Neuerungen besteht darin, dass ab dem 1. Januar 2017 in den digitalen Lernplattformen keine urheberrechtlich geschützten Schriftwerke ohne Genehmigung des Rechteinhabers mehr stehen dürfen.

Bitte beachten Sie, dass unser Scanservice für digitale Semesterapparate zum 31. Dezember 2016 eingestellt wird.
Ebenso wird das bis zum Sommersemester 2016 eingesetzte eLearning-System Stud.IP zum 31. Dezember 2016 abgeschaltet. Bitte laden Sie noch benötigte Materialien rechtzeitig herunter. Ab dem 01.01.2017 besteht kein Zugriff mehr auf Stud.IP und die eingestellten Unterlagen!
Über die Möglichkeiten der Archivierung von Stud.IP-Inhalten informiert die folgende Archivierungs-Anleitung:

Archivierungs-Anleitung (PDF)

Auf einer neu eingerichteten Webseite der Universität finden Sie Informationen, Handreichungen und Ansprechpartner zu allen Veränderungen und den Auswirkungen für die Universität Bielefeld:

Aktuelle Informationen zum Urheberrechtsgesetz § 52a und den Auswirkungen für die Universität Bielefeld

Informationen zur Weihnachtsschließung

Im Rahmen der Universitätsschließung bleibt auch die Universitätsbibliothek geschlossen. Die Bibliothek (alle Fachbibliotheken, Informationszentrum und Zentrale Leihstelle) ist bis Freitag, 23. Dezember 2016, 17.30 Uhr geöffnet. Bitte beachten Sie, dass die Kopiergeräte aus technischen Gründen bereits um 17.00 Uhr abgeschaltet werden.

Ab Montag, 2. Januar 2017, 8.00 Uhr öffnet die Bibliothek wieder mit den üblichen Öffnungszeiten.

Regelungen zur Ausleihe präsenter Bücher während der Schließung

Damit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Examenskandidaten und Studierende möglichst bedarfsgerecht arbeiten können, bietet die Bibliothek die Möglichkeit, ausnahmsweise auch präsente (nicht ausleihbare) Literatur auszuleihen:

  • Professorinnen und Professoren sowie das wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Personal der Universität können im gewohnten Rahmen präsente Literatur über die Feiertage ausleihen.
  • Examenskandidatinnen und -kandidaten, Doktorandinnen und Doktoranden und die weiteren Tischapparatsinhaber erhalten ab dem 15. Dezember 2016 besondere Ausleihkonditionen für präsente Medien. Die betroffenen Nutzergruppen werden gebeten, sich mit ihrer jeweiligen Fachbibliothek in Verbindung zu setzen, um die genauen Nutzungsbedingungen zu erfahren.
  • Studierende der Universität Bielefeld ohne Prüfungsbedingungen dürfen maximal 3 präsente Medien ausleihen. Diese Ausleihe kann ausschließlich am 23. Dezember 2016 erfolgen. Die Bücher müssen spätestens am 3. Januar 2017 zurückgegeben werden.
  • Externe Nutzerinnen und Nutzer sowie Studierende anderer Hochschulen erhalten keine Möglichkeit zur Präsenzausleihe.


Die Universitätsbibliothek wünscht allen Nutzerinnen und Nutzern frohe Weihnachten und ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr!

100 Millionen Nachweise in der Suchmaschine BASE

Trefferliste aus BASE mit Anzeige der "Dokumentarten"

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Trefferliste aus BASE (Web-Dokument) nach einer Suche im Katalog.plus!

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