Autor*innenidentifikation mit der ORCID iD: Warum und für wen?

Die Open-Science-Bewegung zielt darauf, Forschungsergebnisse möglichst barrierefrei für eine möglichst große Zahl von Forschenden zugänglich zu machen. Persistente Identifier wie z.B. die ORCID iD unterstützen insbesondere durch ihre Vernetzungsfunktion die nachhaltige Auffind- und Nachnutzbarkeit von Forschungsergebnissen über Repositoriengrenzen hinweg und nehmen damit eine zentrale Funktion in der Landschaft der Informationsinfrastrukturen ein.

Wir möchten Sie auf den folgenden Beitrag aufmerksam machen, in dem das Team von ORCID DE fünf zentrale Fragen beantwortet, die immer wieder rund um ORCID gestellt werden:

  • Warum ORCID?
  • Welchen Vorteil haben Forschende von ORCID?
  • Welchen Vorteil haben wissenschaftliche Einrichtungen von ORCID?
  • Welcher Vorteil ergibt sich für ORCID aus wissenschaftstheoretischer Perspektive?
  • Welchen Vorteil haben Infrastruktureinrichtungen von ORCID?

Sie finden den Beitrag unter diesem Link:
https://www.orcid-de.org/autorinnenidentifikation-mit-orcid-warum-fuer-wen/

Haben wir Ihr Interesse an ORCID geweckt? In einer monatlich stattfindenden Informationsveranstaltung im Rahmen des PEP-Programms erfahren Sie, wie und wo Sie eine ORCID iD in Ihrem Forschungsalltag an der Uni Bielefeld verwenden können.

Kontakt: publikationsdienste.ub@uni-bielefeld.de

Öffnungszeiten der Bibliothek über die Osterfeiertage

Die Bibliothek ist an allen Osterfeiertagen geöffnet. Die Öffnungszeiten im Detail:

TagUHG Eingang U1,
Gebäude X Eingang
UHG Eingang D1
15.4.2022 (Karfreitag)9 – 22 Uhr9 – 19 Uhr
16.4.2022 (Karsamstag)9 – 22 Uhr9 – 19 Uhr
17.4.2022 (Ostersonntag)9 – 17 Uhr9 – 17 Uhr
18.4.2022 (Ostermontag)9 – 17 Uhr9 – 17 Uhr

Die Zentrale Leihstelle ist nicht geöffnet. Die Abholung und Rückgabe von Fernleihen sowie die Abholung vorgemerkter Medien sind über die Osterfeiertage nicht möglich. Außerdem stehen auch die bibliothekarische Auskunft im Informationszentrum und der Sonderlesesaal nicht zur Verfügung.

Frohe Ostern wünscht Ihnen Ihre Universitätsbibliothek.

Scannen und Drucken in der Bibliothek

Die Bibliothek bietet allen Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit, an ergonomischen Buchscannern kostenlos aus Büchern, Zeitschriften oder anderen Vorlagen zu scannen. Die ersten Buchscanner sind seit Oktober 2021 in Betrieb. Inzwischen konnte das Angebot auf neun Buchscanner erhöht werden. Eine UniCard oder ein Login ist für die Scanner nicht erforderlich. Die gescannten Dokumente können auf einem USB-Stick gespeichert oder über die kostenlose Scan2Pad App aus dem App Store oder dem Google Play Store direkt auf ein Smartphone oder Tablet übertragen werden.

Neu: Für Studierende der Universität Bielefeld bietet die Bibliothek die Möglichkeit, Druckaufträge, die an öffentlichen PC-Arbeitsplätzen in der Bibliothek angelegt wurden, kostenlos an drei Druckern in der Bibliothek als vertraulichen Druck in Schwarz-weiß auf DIN-A-4-Papier auszudrucken. So funktioniert’s:

  • Melden Sie sich an einem beliebigen öffentlichen PC-Arbeitsplatz in der Bibliothek mit Ihrem Uni-Konto an
  • Öffnen Sie das zu druckende Dokument
  • Wählen Sie den Drucker aus, an dem Sie drucken möchten:
    • UHG, Bauteil C1, Bibliothek, Raum C1-220
    • UHG, Bauteil V1, Bibliothek, Eingangsbereich
    • Gebäude X, Bibliothek, Raum X-F1-203
  • Geben Sie ein selbst gewähltes Passwort für den vertraulichen Druck ein
  • Senden Sie den Druckauftrag ab
  • Gehen Sie zu dem Drucker, den Sie ausgewählt haben, klicken Sie dort im Display auf Ihren Anmeldenamen und bestätigen Sie diesen mit Ihrem Passwort für den vertraulichen Druck
  • Bitte beachten Sie:
    • Dieser Service steht nur Studierenden der Universität Bielefeld zur Verfügung
    • Druckaufträge werden nach 8 Stunden gelöscht

Auch das Bielefelder IT-Servicezentrum (BITS) bietet Studierenden der Universität Bielefeld an den PC-Pools in den Räumen V0-218 und V0-101 die Möglichkeit zum kostenlosen Drucken in Schwarz-Weiß. Die zugehörigen Drucker stehen im BITS-Vorraum V0-224.

Allen Nutzer*innen bietet die Zentrale Vervielfältigungsstelle die Möglichkeit, kostenpflichtige Ausdrucke in Auftrag zu geben. Hier sind Schwarz-weiß- und Farbausdrucke möglich.

Änderungen in der Bibliotheksbenutzung ab dem 03.04.2022

Ab Sonntag, 03.04.2022, ist ein 3G-Nachweis für Bibliotheksbesucher*innen nicht mehr erforderlich.

Es besteht aber weiterhin für alle Personen in der Bibliothek, auch an allen Arbeitsplätzen, die Pflicht zum Tragen mindestens einer medizinischen Maske.

Die Arbeitsplätze in der Bibliothek können ab Montag, 04.04.2022, wieder ohne Mindestabstand und ohne Buchung von allen Bibliotheksbesucher*innen genutzt werden, stehen also auch externen Nutzer*innen wieder offen. Buchungspflichtig bleiben die Diskussionsräume. Sie stehen weiterhin nur Studierenden der Universität zur Verfügung und müssen über das bekannte Buchungssystem gebucht werden.

Der Lernort.plus! im Bauteil U0 und die übrigen Lernorte in den Bauteilen E1, C1 und U1 im UHG sind wieder für Gruppenarbeit freigegeben.

Die Einzelarbeitsplätze in den Lesesälen sind dem ruhigen Selbstlernen vorbehalten.

Besondere Videokonferenz-Arbeitsplätze für die Teilnahme an Online-Lehrveranstaltungen werden nicht mehr angeboten, da mit den Lernorten bereits Bereiche vorhanden sind, in denen das Reden in der Bibliothek ausdrücklich erlaubt ist.

Die wegen der Corona-Beschränkungen eingeführte Sonderausleihe für präsente Medien für Studierende läuft jetzt aus und wird ab dem 11.04.2022 nicht mehr angeboten.

Aktuell gesperrte Arbeitsplätze werden ab Montag sukzessive wieder eingerichtet, so dass in Kürze wieder so viele Arbeitsplätze zur Verfügung stehen werden, wie vor der Pandemie. Bitte haben Sie Verständnis, dass es mehrere Tage in Anspruch nehmen wird, alle Arbeitsplatzbereiche wieder zu möblieren und auszustatten.

Forschende aufgepasst: DFG macht Angaben zum Umgang mit Forschungsdaten für Beantragung von Fördermitteln verpflichtend

Mit Blick auf die zunehmende Relevanz von Forschungsdaten im Kontext qualitätsorientierter Forschung hat die DFG ihre Anforderungen aktualisiert und am 14.03.2022 die „Konkretisierung der Anforderungen zum Umgang mit Forschungsdaten in Förderanträgen“ veröffentlicht.

Gemäß diesem Papier sind Antragstellende bei der DFG nun dazu verpflichtet, Angaben zum Umgang mit Forschungsdaten, die im geplanten Projekt erwartet werden, zu machen. Zusätzlich werden diese Angaben zukünftig verstärkt in die Beurteilung und Bewertung des Projektantrages eingehen.

Zur Erfüllung der Anforderungen bietet die DFG diverse Unterstützung auf ihrer Website, wie z. B. eine allgemeine „Checkliste für einen angemessenen Umgang mit Forschungsdaten“ sowie eine Sammlung fachdisziplinspezifischer Handreichungen zum Umgang mit Forschungsdaten, die für die Beantragung von Fördermitteln berücksichtigt werden sollten. Forschende, die einen DFG-Antrag stellen möchten, sollten sich frühzeitig mit den geforderten Angaben zum Umgang mit Forschungsdaten beschäftigen und ausreichend Zeit einplanen. Für Forschende der Universität Bielefeld bietet das Kompetenzzentrum Forschungsdaten individuelle Beratung und Hilfestellung, nicht nur hinsichtlich der Beantragung von Forschungsprojekten bei der DFG oder anderen Förderinstituten, sondern auch im Rahmen weiterer Themenfelder rund um das Forschungsdatenmanagement, wie bspw. rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Forschungsdaten, Publikation von Forschungsdaten sowie sichere Forschungsdatenspeicherung und ‑archivierung.

Englischsprachiges Theater online über DRAMA ONLINE

Nutzen Sie das Theaterangebot DRAMA ONLINE über den Bibliothekskatalog und haben Sie Zugriff auf „Shakespeare Globe on Screen“, die „Royal Shakespeare Company (RSC) Live Collection“, die „National Theatre Collection“ sowie „Donmar Shakespeare Triology on Screen“, um starbesetzte Theaterinszenierungen zu sehen.

Der direkte Link z.B. zur RSC Live Collection: https://www.dramaonlinelibrary.com/rsc-live-collection

„Das Online-Portal Drama Online bietet Zugang zu einem breit gefächerten Angebot an Materialien zum englischsprachigen und internationalen Theater von klassischen bis hin zu zeitgenössischen Autorinnen und Autoren. Sammlungen von Hörspielproduktionen und Filmaufnahmen von Theateraufführungen, umfangreiche Sekundärliteratur zu allen Aspekten von Theater und Schauspielkunst erweitern das Angebot.“

Open-Science-Seminarreihe für Studierende startet zum Sommersemester 2022

Was umfasst offene Wissenschaft, mit welchen Strategien und Verfahren lassen sich wissenschaftliche Prozesse über das Internet offen zugänglich, nachnutzbar und verwertbar machen?

Gerade für junge Wissenschaftler*innen gewinnen die verschiedenen Facetten von Open Science, wie Open Access, Open Data, Open Educational Resources zunehmend an Bedeutung. Aus diesem Grund organisiert das Open-Science-Netzwerk Bielefeld, koordiniert von Bielefeld Center for Data Science und Universitätsbibliothek, eine wöchentliche Seminarreihe vom 06.04. bis 13.07.2022 speziell für Studierende.

Weitere Informationen zum Seminar enthält der Blogpost des Open-Science-Netzwerks, https://ekvv.uni-bielefeld.de/blog/openscience/entry/open_minds_for_open_science.

Eine Anmeldung ist über das EKVV möglich, https://ekvv.uni-bielefeld.de/kvv_publ/publ/vd?id=331452159.