Die Open-Access-Tage 2020 in den Startlöchern

Die Open-Access-Tage sind die größte jährlich stattfindende Konferenz im deutschsprachigen Raum, die das Thema des freien Zugangs zu wissenschaftlicher Information diskutiert.
Sie richtet sich an alle, die sich intensiv mit den Möglichkeiten, Bedingungen und Perspektiven des wissenschaftlichen Publizierens befassen.

Gastgeberinnen der Konferenz in diesem Jahr sind die Universitätsbibliothek Bielefeld und die Hochschulbibliothek der Fachhochschule Bielefeld in Zusammenarbeit mit der Informationsplattform open-access.net.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Open-Access-Tage wird sie online stattfinden vom  15.- 17. September 2020.

Das Motto der diesjährigen Tagung lautet „Open Access 2020 – Wege, Akteur*innen, Effekte“.

Eine digitale Tagung stellt Organisator*innen, Autor*innen und Teilnehmende vor ganz neue Herausforderungen. Die Resonanz auf den im Frühjahr erfolgten Call for Proposals war überwältigend.

Zentrale Schwerpunkte der diesjährigen Tagung sind „Wissenschaftlerinnen als Open-Access-Akteurinnen“, „die Rolle von Open Access für Open Science“, „regionale und nationale Strategien für Open Access“ und „Open Access für unterschiedliche Hochschultypen und Bildungseinrichtungen“.

Auch wenn wir in diesem Jahr auf ein kulturelles Rahmenprogramm verzichten müssen und der so wichtige direkte Austausch zwischen den Teilnehmer*innen nur aus der Distanz online stattfinden kann, werden wir die verschiedenen Formate der Tagung – Keynotes, Vorträge für Open-Access-Einsteiger*innen und Expert*innen, Workshops, Postersession und Toolmarktplatz beibehalten und in digitaler Form umsetzen.

Das Programm der Open-Access-Tage und weitere Informationen zur Tagung sind zu finden auf:

https://open-access-tage.de/2020

Publizieren für den wissenschaftlichen Nachwuchs

Workshop-Tag für Studierende, Nachwuchswissenschaftler*innen und Lehrende am 27. November 2019

Die Universitätsbibliothek und die Hochschulbibliothek der FH Bielefeld laden herzlich ein zu einem Workshop-Tag zum Thema „(Open-Access-)Publizieren für den wissenschaftlichen Nachwuchs“.

Ziel der Veranstaltung ist es, vor allem Masterstudierenden, Nachwuchswissenschaftler*innen und Lehrenden beider Einrichtungen aufzuzeigen, welche Aspekte im wissenschaftlichen Publikationsprozess berücksichtigt werden sollten und wie betreuende Lehrende oder die Bibliothek sie dabei unterstützen können.

Die Mini-Workshops behandeln Fragestellungen wie:

  • das Finden des richtigen Publikationsorgans,
  • den Umgang mit Open-Access-Mandaten von Drittmittelgebern,
  • unterschiedliche Optionen des Open-Access-Publizierens und
  • die optimale Sichtbarkeit für die eigene Forschungspublikation.

Wir freuen uns auf Diskussionen, Erfahrungsberichte und Fragen der Teilnehmer*innen!
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Programm am 27.11.2019:

9:00-10:30 Uhr: Der persönliche Impact-Faktor! – Publizieren in sozial- und erziehungswissenschaftlichen Kontexten
(Prof. Dr. Martin Heinrich, Julia Schweitzer / Fakultät für Erziehungswissenschaft)

11:00-12:30 Uhr: Publizieren in den Naturwissenschaften: Wie finde ich den optimalen Weg zwischen Innovation, Perfektion und Impact?
(Prof. Dr. Karl-Josef Dietz / Fakultät für Biologie)

13:00-14.30 Uhr: Publikationsservices an der FH Bielefeld
(Dr. Karin Ilg / FH Bielefeld, Hochschulbibliothek)

15:00-16.30 Uhr: Open Access in der Lehre
(Dr. Lilia Sabantina / FH Bielefeld, Ingenieurwissenschaften und Mathematik)

Veranstaltungsort: Hauptgebäude der FH Bielefeld, Interaktion 1, Raum B 114

Fotoausstellung „Mein ERASMUS, meine Stadt“

Anlässlich der 30. Jahrfeier des ERASMUS-Programms hat das Büro Campus France Deutschland 2017 die Ausstellung „Mein ERASMUS, meine Stadt“ organisiert. Deutsche Studierende berichten mit Fotos und kurzen Texten über ihre Erfahrungen, die sie während ihres ERASMUS-Aufenthalts in Frankreich gesammelt haben.

Die Fotoausstellung wird im Rahmen des 50. Jubiläums der Universität Bielefeld vom 9. Januar bis 6. Februar 2019 gezeigt.

Ort:
Universitätsbibliothek, UHG, Bauteil U0
Zugang über den Bibliothekseingang U1 auf der Galerie in der ersten Etage

Öffnungszeiten der Bibliothek:
Mo-Fr 8.00 bis 1.00 Uhr
Sa-So 9.00 bis 22.00 Uhr

Organisation:
International Office, Team ERASMUS
Universitätsbibliothek
Kontakt: erasmus-bielefeld.ub@uni-bielefeld.de

Die Fotoausstellung ist ein Beitrag zu den Internationalisierungsmaßnahmen der Universität. Ziel der Ausstellung ist es, die Mobilität europäischer Studierender zwischen Frankreich und Deutschland und die Vielfalt der französischen Regionen vorzustellen.

Fotoausstellung „Mein ERASMUS, meine Stadt“ – Ausstellungseröffnung am 9. Januar um 18 Uhr

Anlässlich der 30. Jahrfeier des ERASMUS-Programms hat das Büro Campus France Deutschland 2017 die Ausstellung „Mein ERASMUS, meine Stadt“ organisiert. Deutsche Studierende berichten mit Fotos und kurzen Texten über ihre Erfahrungen, die sie während ihres ERASMUS-Aufenthalts in Frankreich gesammelt haben.

Die Fotoausstellung wird im Rahmen des 50. Jubiläums der Universität Bielefeld vom 9. Januar bis 6. Februar 2019 gezeigt.

Ort:
Universitätsbibliothek, UHG, Bauteil U0
Zugang über den Bibliothekseingang U1 auf der Galerie in der ersten Etage

Öffnungszeiten der Bibliothek:
Mo-Fr 8.00 bis 1.00 Uhr
Sa-So 9.00 bis 22.00 Uhr

Organisation:
International Office, Team ERASMUS
Universitätsbibliothek
Kontakt: erasmus-bielefeld.ub@uni-bielefeld.de

Die Fotoausstellung ist ein Beitrag zu den Internationalisierungsmaßnahmen der Universität. Ziel der Ausstellung ist es, die Mobilität europäischer Studierender zwischen Frankreich und Deutschland und die Vielfalt der französischen Regionen vorzustellen.

Ausstellungseröffnung am Mittwoch, dem 9. Januar, um 18 Uhr:

  • Begrüßung:
    Barbara Knorn, Leitung Universitätsbibliothek
    Dr. Thomas Lüttenberg, Leitung International Office
  • Gespräch über ERASMUS von Rotterdam – ein Gelehrter unterwegs:
    Prof. Dr. Wolfgang Braungart, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
    Prof. Dr. Ingo Reichard, Fakultät für Rechtswissenschaft
    Prof. Dr. Meinolf Schumacher, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
  • Zusammenfassungen in englischer Sprache:
    Anna Lenz, M.A., Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
  • Imbiss
  • Besichtigung der Ausstellung

Der Eintritt ist frei.

 

DINI-Jahrestagung am 6. und 7. November 2018 in Bielefeld

Open Science – Digitaler Wandel in Forschung und Lehre. Unter diesem Motto findet vom 6. bis 7. November 2018 in der Stadthalle Bielefeld die Jahrestagung der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) statt. Lokaler Veranstalter ist die Universitätsbibliothek Bielefeld.

Open Science bezeichnet den Kulturwandel hin zu einem offeneren Wissenschaftssystem. Zentrale Handlungsfelder von Open Science sind die Transformation des wissenschaftlichen Publikationswesens von Subskription zu Open Access, das Management einer ständig steigenden Masse an digitalen Forschungsdaten sowie die Nutzung von offenen Bildungsmaterialien (Open Educational Resources – OER).

Die diesjährige Tagung der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) widmet sich den Herausforderungen und Chancen von Open Science.

Die Referentinnen und Referenten der Tagung (u.a. von der Association of European Research Libraries – LIBER, der Deutschen Forschungsgemeinschaft – DFG und der European Commission) befassen sich in Vorträgen und Diskussionen u.a. mit den folgenden Themen:

  • Entwicklung der European Open Science Cloud (EOSC)
  • Realisierung der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)
  • DEAL – bundesweite Lizenzierung von Angeboten großer Wissenschaftsverlage

Weitere Informationen unter:
https://dini.de/veranstaltungen/jahrestagungen/2018/

Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) e. V. ist der überregionale Zusammenschluss von wissenschaftlichen Bibliotheken, Medienzentren, Rechenzentren und Fachgesellschaften in Forschung und Lehre in Deutschland. DINI ist Partner von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bei der Weiterentwicklung der Informationsinfrastrukturen.

3. ORCID DE Workshop – Perspektiven und Technik

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) seit Mai 2016 geförderte Projekt ORCID DE veranstaltet am 8. November 2018 in der Stadthalle Bielefeld einen Perspektivenworkshop, um Institutionen, die ORCID an ihrer Einrichtung implementieren möchten, zu unterstützen und eine Auseinandersetzung mit zukünftigen Entwicklungen digitaler Dienstleistungen anhand von ORCID anzustoßen.

Ziel des Workshops ist es, Workflows zur technischen Implementierung von ORCID vorzustellen und die Nutzung von ORCID jenseits von Zeitschriftenartikeln zu diskutieren. Der Workshop richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter wissenschaftlicher Einrichtungen und ihrer Informationsinfrastruktureinrichtungen, die Interesse an dem Thema ORCID haben.

Projektpartner von ORCID DE sind:

  • das Helmholtz Open Science Koordinationsbüro am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ
  • die Deutsche Nationalbibliothek
  • die Universitätsbibliothek Bielefeld

Das Projekt wurde durch die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) initiiert. Weitere Informationen zu ORCID DE finden sich unter:
https://www.orcid-de.org/

 

Lesenacht in der Universitätsbibliothek – Mechtild Borrmann liest aus ihrem brandneuen Roman „Trümmerkind“

Mechtild Borrmann

Mechtild Borrmann

Am 17. November findet die XI. Lesenacht in der Universitätsbibliothek Bielefeld statt.

Abwechslung und Spannung sind garantiert, wenn ab 19 Uhr an vier unterschiedlichen Stationen in der Bibliothek Lesungen angeboten werden, ausgewählt und vorgetragen von Lehrenden und Studierenden der Universität. Auf dem Programm stehen Werke von Friedrich Dürrenmatt und Mark Twain, Romane von Ismail Kadare und Jane Austen, Texte von Fritz Bauer und Paul Nolte, Gedichte der samischen Schriftstellerin Inger-Marie Aikio und eine Graphic Novel der Comiczeichnerin Barbara Yelin. In der Abschlusslesung um 21 Uhr liest die Bestsellerautorin Mechtild Borrmann aus ihrem neuen Roman „Trümmerkind„.

Stellen Sie sich Ihr ganz persönliches Lesenachtprogramm zusammen und besuchen Sie die Lesungen, die Sie auf gar keinen Fall verpassen möchten. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen! In zwei aufeinanderfolgenden Leseblöcken finden jeweils vier parallele Lesungen statt, jede Lesung dauert etwa 30 Minuten.

Die Lesungen beginnen um 19.00 Uhr. Sie finden in den Bibliotheksbereichen U0, U1 und V1 des Universitätshauptgebäudes statt und sind über den Bibliothekseingang U1 (Rechtswissenschaft) auf der Galerie in der ersten Etage erreichbar.

In der Pause um 20.15 Uhr präsentiert eine kleine Formation der UniBigband unter der Leitung von Hans-Hermann Rösch auf der Galerie Jazz-Klänge, während die Café-Bar kulinarische Snacks für Bücherwürmer serviert.

Nach der Pause folgt um 21 Uhr die exklusive Abschlusslesung: die mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnete Schriftstellerin Mechtild Borrmann liest aus ihrem brandneuen Roman „Trümmerkind„.

Mechtild Borrmann, Jahrgang 1960, verbrachte ihre Kindheit und Jugend am Niederrhein. Bevor sie sich dem Schreiben von Kriminalromanen widmete, war sie u.a. als Tanz- und Theaterpädagogin und als Gastronomin tätig. Mit „Wer das Schweigen bricht“ schrieb sie einen Bestseller, der wochenlang auf der KrimiZeit-Bestenliste zu finden war. Für den „Geiger“ wurde Mechtild Borrmann als erste deutsche Autorin mit dem renommierten französischen Publikumspreis „Grand Prix des Lectrices“ ausgezeichnet. 2015 wurde sie mit „Die andere Hälfte der Hoffnung“ für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Mechtild Borrmann lebt als freie Schriftstellerin in Bielefeld.

Die Lesenacht ist eine Veranstaltung der Universitätsbibliothek Bielefeld und des Zentrums für Ästhetik der Universität Bielefeld.

Der Eintritt ist frei. Um die Spende eines Kultureuros wird gebeten.

Programm der Lesenacht 2016 (PDF – 3,4 MB)

Infos/ Kontakt: Universitätsbibliothek, Lesenacht-Team, E-Mail: lesenacht.ub@uni-bielefeld.de, Tel.: 0521/106-4113