Langer Tag der aufgeschobenen Hausarbeiten: Geschlossene Veranstaltung im Informationszentrum am Donnerstag, 6.3.2014

Hausarbeit in zwölf Stunden statt zwölf WochenAm Donnerstag, 6.3.2014 findet im Lernort_B1 wieder der Lange Tag der aufgeschobenen Hausarbeiten statt. Zutritt zum Informationszentrum haben an diesem Tag nur angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Auf die Dienste des Informationszentrums brauchen Sie  aber nicht zu verzichten:

  • Unsere aktuellen Tages- und Wochenzeitungen finden Sie in der Fachbibliothek Linguistik und Literaturwissenschaft, in der Nische direkt vor dem Eingang zum Informationszentrum
  • Bibliothekarische Auskunft gibt es von 9.00 – 18.00 Uhr am Auskunftsplatz in der Fachbibliothek Rechtswissenschaft
  • Alle Fragen zum Thema Passwort beantworten Ihnen gerne von 9.00 – 18.00 Uhr die Kolleginnen und Kollegen der Zentralen Leihstelle
  • Der Sonderlesesaal im Informationszentrum bleibt geöffnet – wie immer von 9.00 – 18.00 Uhr!

KIMONO … und mehr. Ausstellung in der Universitätsbibliothek Bielefeld

KIMONO … und mehr. Ausstellung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Bielefeld e.V. vom 17. Februar – 28. März 2014 in der Universitätsbibliothek Bielefeld, Bauteil C1.

Vernissage: Dienstag, 25. Februar, um 17:30 Uhr in der Universitätsbibliothek, Bauteil C1.

Der Eintritt ist frei.

Ausstellung KIMONO und mehr

Einen interessanten Querschnitt durch Neues und Altes, Kimonos und deren Zubehör bietet die Ausstellung „KIMONO … und mehr“ der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Bielefeld e.V., die diese aus Anlass des 800-jährigen Jubiläums der Stadt Bielefeld und des 25-jährigen eigenen Bestehens zusammengestellt hat. Teilweise werden sehr seltene Stücke aus Privatbesitz gezeigt.

Der Kimono ist ein traditionelles japanisches, kaftanartiges Kleidungsstück, welches durch einen breiten Gürtel (Obi) zusammengehalten wird. Ursprünglich bezog sich das Wort Kimono auf alle Arten von Kleidungsstücken.

Ausstellung KIMONO und mehr

Der heutige Kimono nahm in der Heian-Zeit (794 – 1192) Gestalt an. Seitdem blieb die grundlegende Form des Kimonos sowohl für Männer als auch für Frauen weitgehend unverändert. Eine T-förmige, geradlinige Robe, die bis zu den Knöcheln reicht, ein Kragen sowie weite Ärmel. Wenn man die Arme waagerecht von sich streckt, fallen die Ärmel vom Handgelenk bis etwa zur Hüfte (bei einigen Stilen können die Ärmel sogar fast den Boden berühren). Die Robe ist um den Körper gewickelt, immer mit der linken Seite über die rechte. Zusammengehalten wird der Kimono von einem schärpenartigen Gürtel, dem Obi. Er wird am Rücken geknotet. Mit der Zeit gab es viele Variationen in Farbe, Stoff und Stil, ebenfalls in den Accessoires wie dem Obi.

Ausstellung KIMONO und mehrHeute werden Kimonos bevorzugt zu besonderen Anlässen getragen und das meist von Frauen. Männer tragen Kimonos oft bei Hochzeiten und zur Teezeremonie. Auch zu bestimmten Sportarten wie beispielsweise Kendo trägt man Kimonos. Es gibt eine große Zahl von Kimonohobbyisten in Japan, bei denen man Unterricht im Kimonotragen nehmen kann. Ein solcher Unterricht deckt verschiedene Themen ab: Aussuchen von jahreszeitlich und dem Ereignis angemessenen Stoffen und Mustern, passender Unterkleidung sowie Zubehör zum Kimono, das Aussuchen und Binden eines Obi, usw.

Infos / Kontakt: Deutsch-Japanische Gesellschaft Bielefeld e.V., Peter H. Meyer (Vorsitzender), E-Mail: DJG-Bielefeld@web.de

Text: Deutsch-Japanische Gesellschaft Bielefeld e.V., Fotos: E. Grevelding, Universitätsbibliothek Bielefeld

Katalog.plus!: Suche nach Aufsätzen in Datenbanken („Artikel und mehr“)

Trefferliste aus “Artikel und mehr”

Trefferliste aus “Artikel und mehr”

Bei einer Recherche im Katalog.plus! werden neben den lokal vorhandenen Inhalten auch zahlreiche lizenzierte Datenbanken gleichzeitig mit durchsucht. Die Ergebnisse werden nach einer Recherche im Katalog im Bereich „Artikel und mehr“ angezeigt. Zum Einsatz kommt hierbei der neue EBSCO Discovery Service (EDS). Er vereint eine große Menge von Artikelvolltexten und -nachweisdaten verschiedener Verlage in einem Index.

In „Artikel und mehr“ können Sie Treffer direkt aufrufen oder die Treffermenge z.B. auf einzelne Datenlieferanten eingrenzen. Passend zum gesuchten Thema werden gleichzeitig Fachdatenbanken zur weiterführenden Recherche angeboten.

Der EDS-Index wird laufend aktualisiert und erweitert.

Suche im Katalog.plus!
Datenbestände nach Fächern

Reservierte Taschenschließfächer für Menschen mit Behinderung

Für Menschen mit Behinderung wurden jetzt zwei Schließfächer reserviert. Sie befinden sich rechts vor dem Eingang U1 und haben die Nummern 442 und 443.

Die Schlüssel für die Schließfächer können am Ausleihterminal in U1 abgeholt werden und werden dort auch wieder zurückgegeben.

Taschenschließfächer für Menschen mit Behinderung vor U1

Taschenschließfächer für Menschen mit Behinderung vor dem Eingang U1


Weitere Hinweise zu speziellen Serviceangeboten finden Sie auf unserer Webseite Infos für Menschen mit Behinderung.

Ausgezeichnete Buchbinderleistung

Christina Mendel, Buchbinderin in der Universitätsbibliothek Bielefeld, wurde 2. Landessiegerin.

Beim 62. Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks 2013 in Dortmund wurde auch eine frühere Auszubildende der Universitätsbibliothek Bielefeld ausgezeichnet: Christina Mendel gehört als 2. Landessiegerin zu den Erfolgreichsten ihrer Sparte.

Sie absolvierte ihre Ausbildung von August 2010 bis Juli 2013 in der Buchbinderei der Universitätsbibliothek Bielefeld. Mit ihren Gesellenstücken – einer mit blauem Gewebe bezogenen Steifbroschur, einem mit Buntpapier bezogenen Edelpappband und einem mit Rohleinen und Büttenpapier bezogenen Kasten mit Hals – überzeugte sie die Jury des renommierten Leistungswettbewerbs.

Steifbroschur

Steifbroschur: mit blauem Gewebe und grünem Papier bezogen. Runder Buchrücken.

Edelpappband

Edelpappband: komplett mit Buntpapier bezogen, oben und unten eine grüne Lederschiene. Gerader Buchrücken.

Kasten mit Hals

Kasten mit Hals: außen mit Rohleinen bezogen, innen mit Büttenpapier. Der Hals wird im unteren Kastenteil eingeklebt, um den Deckel zu stützen. Die Grundflächen des Kastenunterteils und des Deckels sind exakt gleich.

Nach ihrer Ausbildung trat Christina Mendel eine Stelle als Volontärin in der Buchbinderei der Universitätsbibliothek an. Hier spezialisiert sie sich nun auf die Restaurierung von kostbaren Büchern aus dem 15. und 16. Jahrhundert.

Christina Mendel

2007 zeigte die Universitätsbibliothek Bielefeld in der Ausstellung „Buch & Kunst“ preisgekrönte Kunsteinbände und andere Beispiele des buchbinderischen Schaffens von Buchbinderinnen und Buchbindern der Universitätsbibliothek Bielefeld. Der Ausstellungskatalog steht online als PDF-Dokument zur Verfügung.

Ausstellungskatalog „Buch & Kunst“

DFG fördert den Open-Access-Publikationsfonds an der Universität Bielefeld auch im Jahr 2014

Für die Finanzierung von Artikelbearbeitungsgebühren bei der Veröffentlichung in Open-Access-Zeitschriften stehen den Forschenden der Universität Bielefeld auch im Jahr 2014 zusätzliche Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft innerhalb des Publikationsfonds der Hochschule zur Verfügung.

Die Universitätsbibliothek Bielefeld betreut den Publikationsfonds. Die Übernahme von Artikelbearbeitungsgebühren erfolgt nach den Kriterien des DFG-Förderprogramms „Open Access Publizieren“:

http://oa.uni-bielefeld.de/publikationsfonds.html

Dort finden Sie ein Online-Formular zur Beantragung von Fördermitteln aus dem Publikationsfonds sowie eine automatisch aus „PUB – Publikationen an der Universität Bielefeld“ generierte Liste aller bislang geförderten Publikationen:

http://oa.uni-bielefeld.de/pf_publikationen.html

Weitere Informationen zu den umfassenden Service-Angeboten der  Universitätsbibliothek zum Open-Access-Publizieren als auch zum Veröffentlichen von Forschungsdaten finden Sie unter den allgemeinen Adressen

http://oa.uni-bielefeld.de/

und

http://data.uni-bielefeld.de/

Neue Datenbank zur Erziehungswissenschaft: Education Source

Die bisher nur als Testzugriff laufende Datenbank "Education Source" wurde für den campusweiten Zugriff lizenziert.

"Education Source" ist eine erziehungswissenschaftliche Datenbank, die den Inhalt der (bisher lizenzierten) EBSCO-Datenbank "Education Research Complete" um die Inhalte des amerikanischen Datenbank-Anbieters HW Wilson ergänzt.

Alle Inhalte aus Education Research Complete sind in der neuen Datenbank verfügbar:
Volltexte für über 1.700 Zeitschriften, mehr als 550 Bücher und Monographien sowie zahlreiche erziehungswissenschaftliche Konferenzberichte. (Bitte beachten Sie: Die Datenbank Education Research Complete wird in Kürze abgeschaltet.)

Für die Nutzung stehen die beiden folgenden Optionen zur Verfügung:

1. Education Source wird Ihnen über die EBSCO-Oberfläche angeboten:

Education Source starten

2. Education Source kann auch direkt im Katalog.plus! im Segment "Artikel und mehr" mit durchsucht werden:

Katalog.plus! starten