Einschränkungen der Bibliotheksnutzung – Detailregelungen

Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, schränkt die Universitätsbibliothek Bielefeld die Bibliotheksnutzung ein. Ausleihe- und Rückgabe von Büchern bleiben weiterhin möglich. Die Nutzung der öffentlichen Arbeitsbereiche in den Lesesälen ist untersagt.

Die Detailregelungen finden Sie hier:
Eingeschränkter Bibliotheksbetrieb aufgrund der Corona-Vorsorge

Die Angaben werden regelmäßig aktualisiert. Wir weisen besonders auf die Nutzung von E-Books, Online-Journals, Datenbanken und sonstigen digitalen Diensten der Bibliothek hin.

Lesesaalnutzung ab 16.03.2020 nicht gestattet / Ausleihe weiterhin möglich

Im Einklang mit dem Maßnahmenkatalog der Universität zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus ist die Lesesaalnutzung ab Montag, 16.03.2020, nicht gestattet. Die Ausleihe von Büchern und sonstigen Medien ist im gewohnten Umfang weiterhin möglich.
Studierende, Wissenschaftler und alle anderen Nutzer können also weiterhin Bücher ausleihen und hierzu die Lesesäle betreten, um die Bücher aus dem Freihandbestand selbständig herauszusuchen und am Ausleihterminal oder über die zur Verfügung stehenden Selbstverbucher auszuleihen. Die Nutzung der Einzelarbeitsplätze der Bibliothek zum konzentrierten Selbststudium vor Ort sowie der Lernräume zum kommunikativen Austausch ist ab Montag untersagt. Das Anfertigen von Kopien und Scans in den Kopierräumen ist weiterhin möglich.

Wir weisen besonders auch auf unsere E-Books, Online-Journals und Datenbanken hin, die sie selbstverständlich weiter nutzen können.

Weitere Detailregelungen zur Ausleihe von Präsenzbeständen und für Tischapparatsinhaber werden wir am 16.03.2020 bekanntgeben.

Universitätsbibliothek tauscht ältere Selbstverbucher gegen neue, komfortablere Geräte aus

Edit: Der Termin wird verschoben.

Um die Ausleihe und Medienrückgabe in der Bibliothek auch auf Dauer bestandsnah und nutzerfreundlich zu gestalten, tauscht die Universitätsbibliothek ab dem 17.03.2020 acht ältere Selbstverbucher gegen neue, komfortablere Geräte aus.

Die Ausleihe mit Barcode-Ausweisen wird dann an je einem Gerät in den Bibliothekseingängen D1 und U1 sowie im Gebäude X möglich sein. Hier ist wie bisher die Eingabe des Bibliothekspassworts erforderlich. Die Eingabe erfolgt über die Bildschirmtastatur.

An den übrigen Selbstverbuchern ist die Ausleihe ausschließlich mit der UniCard möglich. Die Eingabe des Bibliothekspassworts ist nicht erforderlich. Neu: Auch in den Eingangsbereichen E1 und V1 finden Sie demnächst Ausleih-Selbstverbucher für die UniCard.

Kurzzeitige Einschränkungen in der Nutzung der Selbstverbucher während der Montage bitten wir zu entschuldigen. Weichen Sie bitte, falls erforderlich, auf andere Selbstverbucher aus oder wenden Sie sich an das Bibliothekspersonal an den Ausleihterminals.

Bitte beachten Sie: Sonderausleihen und deren Rückgaben sind nur Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr beim Bibliothekspersonal an den Ausleihterminals möglich.

DEAL-Vertrag mit Springer Nature unterzeichnet

Das Projekt DEAL und der Verlag Springer Nature haben den Vertrag für die derzeit weltweit größte Open-Access-Vereinbarung unterzeichnet. Seit dem 1. Januar 2020 können Wissenschaftler*innen der Universität Bielefeld Open Access (OA) bei Springer Nature veröffentlichen und erhalten dauerhaften Zugriff auf die Zeitschriften-Inhalte von Springer, Palgrave, Adis und Macmillan – etwa 2.800 E-Journals. Bisher konnten nur ca. 182 E-Journals finanziert werden.

Die Vereinbarung umfasst mehr als 700 deutsche Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen und hat zunächst eine Laufzeit von 2020 bis 2022. Potentiell können durch sie weit über 13.000 OA-Artikel von deutschen Forscher*innen zukünftig im Open Access erscheinen.

Die transformative Komponente der Vereinbarung greift rückwirkend zum 1. Januar 2020 und berechtigt Autor*innen zur Open-Access-Veröffentlichung in den 1.900 Hybrid-Zeitschriften von Springer Nature. Für Veröffentlichungen in Hybrid-Zeitschriften übernimmt die Universitätsbibliothek ab Vertragsschluss Kosten und Rechnungsabwicklung.

Die reine OA-Komponente tritt ab dem 1. August 2020 in Kraft. Sie umfasst Veröffentlichungen im reinen OA-Portfolio von Springer Nature, zu dem Scientific Reports und Nature Communications zählen. Publikationen vor dem 1. August werden von der Universitätsbibliothek wie bisher aus dem Publikationsfonds unterstützt. Danach entfällt die Notwendigkeit einen Publikationsfondsantrag zu stellen, weil die Universitätsbibliothek auch für diese Publikationen Kosten und Rechnungsabwicklung übernimmt.

Nach Ansicht beider Vertragspartner ist der Vertrag der nächste große Schritt auf dem Weg zu Open Access und steht für mehr Sichtbarkeit, Wirkung, Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit bei der Verbreitung deutscher Forschungsergebnisse zum Nutzen der globalen Wissenschaftswelt.

Zum Projekt DEAL

Das Projekt DEAL wurde von der Allianz der deutschen Wissenschafts­organisationen ins Leben gerufen, die die großen deutschen Wissenschafts- und Forschungsorganisationen in Deutschland repräsentiert. Das Konsortium umfasst fast 700 überwiegend öffentlich finanzierte, akademische Einrichtungen in Deutschland, wie Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen sowie Staats- und Regionalbibliotheken. Im Rahmen des Projekts sollen nationale Lizenzvereinbarungen für das gesamte Portfolio an elektronischen Zeitschriften großer akademischer Verlage umgesetzt werden. Weitere Informationen unter www.projekt-deal.de.

Langer Tag der aufgeschobenen Hausarbeiten: Geschlossene Veranstaltung im Informationszentrum am Donnerstag, 5. März 2020

Foto (c): Universität Bielefeld

Am Donnerstag, 5.3.2020, findet im Lernort.plus! wieder der Lange Tag der aufgeschobenen Hausarbeiten statt. Zutritt haben an diesem Tag nur angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

Anmeldungen sind über das Online-Formular des Teams PeerLearning noch bis Sonntag, den 1.3.2020, möglich.

Auf die Dienste des Informationszentrums brauchen Sie am 5.3.2020 nicht zu verzichten:

  • Die bibliothekarische Auskunft und der Sonderlesesaal sind von 8 – 18 Uhr geöffnet.
  • Die aktuellen Tages- und Wochenzeitungen finden Sie im Eingangsbereich der Fachbibliothek Rechtswissenschaft.

ORCID: jetzt auch Publikationsnachweise nach PUB übertragen

ORCID (Open Researcher and Contributor ID) ist ein sich weltweit etablierender Standard zur eindeutigen Zuordnung von wissenschaftlichen Autor*innen zu deren jeweiligen Publikationen. Die ORCID iD als persistenter Identifier ermöglicht, z.B. bei Namensgleichheiten, -änderungen oder unterschiedlichen Schreibweisen, die eindeutige Unterscheidung von Personen. Sie ist ortsunabhängig und bildet wechselnde Affiliationen ab. Sie trägt damit zur besseren Sichtbarkeit von Autor*innen und deren Publikationsleistungen bei. Zunehmend verlangen Verlage und Forschungsförderer eine ORCID iD für das Einreichen von Publikationen oder Anträgen.

Viele Bielefelder Wissenschaftler*innen nutzen bereits ORCID iD und -Profil. Der Publikationenserver „PUB“ bietet Ihnen die Möglichkeit, sich ebenfalls und mit nur wenigen Klicks bei ORCID zu registrieren.

Zwei weitere Optionen machen es Ihnen sehr einfach, die Vorteile von ORCID zu nutzen:

  1. Sie können festlegen, dass alle Ihre Publikationsnachweise in PUB mit Ihrer ORCID iD versehen werden.
  2. Sie können festlegen, dass Ihr PUB-Account mit Ihrem ORCID-Profil synchronisiert wird.
    Das bedeutet, dass alle Publikationsnachweise, die in Ihrer öffentlich sichtbaren Liste enthalten sind, von PUB in Ihr ORCID-Profil übertragen werden. In der Folge werden auch alle Änderungen daran automatisch an ORCID übergeben.
    Neu ist die Übertragung in der Gegenrichtung: alle Publikationsnachweise in Ihrem ORCID-Profil, die eine DOI enthalten, werden nach einer Dublettenprüfung in Ihre Publikationsliste in PUB eingetragen.

Fragen zu ORCID im Zusammenspiel mit PUB beantwortet Ihnen gern der Support Publikationsdienste.
Informationen zu PUB und ORCID.
Informationsveranstaltungen im PEP-Programm zu ORCID und PUB.