Am 16.04.2021 beginnt die Umstellung auf das neue Bibliotheksmanagementsystem – wichtige Informationen zu Einschränkungen und Veränderungen!

In wenigen Tagen ist es soweit: Die Umstellung auf das neue Bibliotheksmanagementsystem und den neuen Katalog.plus! geht in die „heiße Phase“:

  • Am 16.04.2021, um 20.00 Uhr, werden der Katalog.plus! und das Ausleihkonto „eingefroren“. Bis zum 27.04.2021 ist nur ein lesender Zugriff möglich.
  • Vom 19.04. bis 23.04.2021 ist ein eingeschränkter Offline-Ausleihbetrieb geplant. Unter anderem ist die Sonderausleihe von präsenten Medien in dieser Zeit nicht möglich.
  • Am 26.04.2021 wird der Ausleihbetrieb ausgesetzt. Präsenznutzung wird angeboten, sofern die Corona-Regelungen dies gestatten, andernfalls bleibt die Bibliothek geschlossen. Wir informieren hierzu kurzfristig entsprechend der aktuellen Situation.
  • Ab dem 27.04.2021 sollen der neue Katalog.plus! und das neue Bibliotheksmanagementsystem online gehen.

Das sollten Sie jetzt tun:

  • Keine Email-Adresse im Ausleihkonto hinterlegt? Tragen Sie noch bis zum 16.04.2021, 20.00 Uhr, Ihre gewünschte Email-Adresse für die Kommunikation mit der Bibliothek im Ausleihkonto ein.
  • Offene Vormerkungen können nicht migriert werden. Drucken Sie die Auflistung der vorgemerkten Medien in Ihrem Ausleihkonto spätestens bis zum 26.04.2021 aus oder notieren Sie die benötigten Werke. Ab dem 27.04.2021 merken Sie die Medien bitte über den neuen Katalog.plus! erneut vor.

Durch das neue Bibliotheksmanagementsystem ergeben sich wichtige Änderungen für Sie. Während der Umstellung sind Einschränkungen der Bibliotheksnutzung leider unumgänglich.

Weitere Informationen: Alle Änderungen im Überblick

Ein neues Bibliotheksmanagementsystem für die Universitätsbibliothek – Was bedeutet das für Sie?

Die Bibliothek führt ein modernes webbasiertes Bibliotheksmanagementsystem ein und stellt den Katalog.plus für die Recherche nach Büchern, Artikeln und Webdokumenten auf eine neue technische Plattform um. Die Einführung ist für den 27. April 2021 geplant.

Mit der Systemumstellung sind auch Veränderungen für Sie verbunden. Außerdem sind in Vorbereitung der Umstellung auf das neue Bibliotheksmanagementsystem sowie den neuen Katalog.plus Ausfallzeiten und Einschränkungen der Bibliotheksnutzung leider unumgänglich, denn für die Umstellung sind umfangreiche Datenmigrationen erforderlich. Erste Einschränkungen, zum Beispiel bei der Fernleihe, greifen bereits im März.

Bitte beachten Sie daher unbedingt die neu eingerichtete Info-Seite zum neuen Bibliotheksmanagementsystem. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen immer tagesaktuell.

Was ist ein Bibliotheksmanagementsystem?

Das Bibliotheksmanagementsystem ist die zentrale Verwaltungssoftware zur Steuerung wesentlicher Kernprozesse in einer modernen wissenschaftlichen Bibliothek: Ausleihe, Verlängerung, Vormerkung von Medien, Nutzerdatenverwaltung und persönliches Ausleihkonto, Gebühren- und Mahnprozesse, Erwerb von neuen elektronischen und physischen Medien, Katalogisierung und Nachweis der Bestände im lokalen Bibliothekskatalog sowie weiteren Nachweissystemen, statistische Auswertung von Prozessen. – Kurz: Das Bibliotheksmanagementsystem ist das Rückgrat der Bibliothek.

Cloud für die Hochschulbibliotheken: NRW investiert mehr als zehn Millionen Euro in ein neues IT-System

Das Land Nordrhein-Westfalen modernisiert die Bibliotheksmanagementsysteme an den Hochschulen: Die Hochschulbibliotheken arbeiten künftig mit einer landesweiten cloudbasierten Bibliothekssoftware. Dafür stellt das Ministerium für Kultur und Wissenschaft in den nächsten fünf Jahren mehr als zehn Millionen Euro zur Verfügung.

„Mit der Einführung einer neuen landesweiten Bibliothekssoftware reagieren die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen auf die Anforderungen der Digitalisierung – und demonstrieren, dass sie diese Herausforderungen gemeinsam lösen“, sagte Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen. „Die neue Cloud-Lösung für die Hochschulbibliotheken leistet einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung wissenschaftlicher Informationsstrukturen – und ist damit auch ein Meilenstein für die Digitale Hochschule NRW.“

Die Universitätsbibliothek Bielefeld wird mit fünf weiteren Hochschulbibliotheken (Aachen, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg-Essen und Wuppertal) in einer Pilotgruppe sein, die die Cloud-Lösung als erste einsetzt. Bis 2023 sollen rund 40 Hochschulbibliotheken sowie die Zentrale Fachbibliothek für die Lebenswissenschaften (ZB MED) sukzessive auf das neue System umgestellt werden.

Bisher administrierte jede Hochschulbibliothek ihr eigenes System. Mit der neuen cloudbasierten „Next-Generation“-Software „Alma“ der Firma Ex Libris werden die verschiedenen derzeit in den Bibliotheken des Landes eingesetzten lokalen Bibliotheksmanagementsysteme wie auch das System des Hochschulbibliothekszentrums des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) abgelöst.

Die neue cloudbasierte Bibliothekssoftware erleichtert es, elektronische, digitale und gedruckte Medien effizient zu managen. Sie integriert Arbeitsabläufe der Katalogisierung, Erwerbung, Ausleihe und Recherche unter einer Oberfläche. Zudem bietet die Software die Möglichkeit zur automatischen Verwaltung großer E-Book-Pakete und zur elektronischen Lizenzverwaltung.