Dialogplattform pid-network.de und Social-Media-Kanäle online

Die virtuelle Dialogplattform pid-network.de und Kanäle auf Mastodon und Twitter sind online gegangen, um zu Entwicklungen in der PID-Landschaft und über die Projektergebnisse zu informieren.

Am 01. März 2023 startete das DFG-Projekt „PID Network Deutschland“ (siehe unseren Blog-Beitrag dazu), das die Etablierung eines Netzwerkes aus PID-Expert:innen, Anwender:innen und Entwickler:innen zur Förderung von PID-Systemen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene zum Ziel hat. Mit pid-network.de steht nun eine virtuelle Dialogplattform zur Verfügung, die zentrale Informationen zu PIDs bündelt sowie die Öffentlichkeitsarbeit des Projektes und den Wissenstransfer zum Thema unterstützt. Die Plattform wird innerhalb der Projektlaufzeit sukzessive um Informationen zu internationalen Standards, Best Practices, FAQs und Beratungsangeboten erweitert.

Derzeit finden sich auf der Website Informationen zum Projekt, zu Hilfsangeboten und weiteren nationalen und internationalen Initiativen, sowie zu zehn PID-Anwendungsgebieten, worauf sich die Aktivitäten des Vorhabens fokussieren werden. PID steht für „Persistent Identifier“. PIDs ermöglichen die eindeutige und dauerhafte Identifikation z.B. von Personen, Organisationen oder Publikationen. Im integrierten Blog werden relevante Neuigkeiten und Veranstaltungsankündigungen kommuniziert.

Zusätzlich werden Neuigkeiten zur Entwicklung, Anwendung und Implementierung von PIDs ab sofort über die Social-Media-Kanäle des Projekts auf Mastodon und Twitter kommuniziert. Wir freuen uns, wenn sie uns auch hier folgen.

Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne auch unter info.pidnetwork@listserv.dfn.de zur Verfügung.

Partnerorganisationen von PID Network Deutschland sind DataCite, die Deutsche Nationalbibliothek, das Helmholtz Open Science Office, die Universitätsbibliothek Bielefeld und die Technische Informationsbibliothek (TIB) Hannover.

Dieser Beitrag erscheint auch unter https://www.pid-network.de/neuigkeiten/dialogplattform-social-media-online

Logo PID Network Deutschland

DFG-Projekt PID Network Deutschland startet!

Am 01. März 2023 startet das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für 36 Monate geförderte Projekt „PID Network Deutschland – Netzwerk für die Förderung von persistenten Identifikatoren in Wissenschaft und Kultur“. Ziel des Projekts ist es, ein Netzwerk bereits bestehender und sich aktuell formierender Agierender rund um die persistente Identifikation von Personen, Organisationen, Publikationen, Ressourcen und Infrastrukturen im Bereich der digitalen Kommunikation in Wissenschaft und Kultur zu etablieren. Hierdurch soll nicht nur die Verbreitung und Vernetzung von PID-Systemen in Deutschland, sondern auch deren Einbettung in internationale Infrastrukturen, wie Wissensgraphen, optimiert werden. Die Erkenntnisse aus dem Projekt werden in Empfehlungen in einer nationalen PID-Roadmap für Deutschland münden. Das Projektvorhaben bettet sich damit ideal in Bestrebungen zur Förderung von persistenten Identifikatoren ein. Nationale und internationale Organisationen und Zusammenschlüsse wie DFG, Coalition S, EOSC, NFDI, und RDA sind dabei wichtige Akteure. Darüber hinaus nimmt das Projekt die im Rahmen des ORCID-DE-Projekts erfolgreich etablierten Maßnahmen zum Community-Building, Wissenstransfer und zur technischen Optimierung (wie im Dezember 2022 berichtet) auf und führt diese auf eine neue Ebene. Der Projektantrag gibt weitere Einblicke in die Ziele des Vorhabens: https://doi.org/10.48440/os.helmholtz.059.

Projektpartner-Institutionen von PID Network Deutschland sind DataCite, die Deutsche Nationalbibliothek, das Helmholtz Open Science Office, die Universitätsbibliothek Bielefeld und die Technische Informationsbibliothek (TIB) Hannover.

Für Fragen und Anregungen zum Projekt wenden Sie sich bitte an info.pidnetwork@listserv.dfn.de

PID Network Deutschland

Projekt ORCID DE 2 erfolgreich beendet

Zum 30. November 2022 wurde das Projekt ORCID DE 2 beendet. Das Projekt wurde in zwei Förderphasen (2016 bis 2019, Antrag und 2020 bis 2022, Antrag) von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und von der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) initiiert. ORCID spielt auf Ebene nationaler Standards, wie dem DINI-Zertifikat und dem Kerndatensatz Forschung (KDSF), aber auch auf lokaler Ebene in den wissenschaftlichen Einrichtungen eine zentrale Rolle.

Während im Fokus der ersten Förderphase die einrichtungsübergreifende Etablierung der ORCID iD (Das Forschungszentrum Jülich war 2016 bis dahin die einzige wissenschaftliche Einrichtung in Deutschland, die als ORCID-Mitglied an der Integration von ORCID in interne Systeme arbeitet, vgl. Antrag ORCID DE 1, S. 3) stand, konzentrierten sich die Aktivitäten der zweiten Förderphase ab 2020 auf die Konsolidierung der ORCID-Informationsinfrastruktur in Deutschland.

Was wurde erreicht?

Das Projekt konnte auf verschiedenen Ebenen erfolgreich zur Förderung und Verbreitung von ORCID als persistenten Personenidentifikator in Deutschland beitragen. Hierzu zählen u. a.

  • Verbreitung von ORCID in Deutschland:
    Während zu Beginn des Projekts im Mai 2016 lediglich rund 44.000 Forschende in Deutschland eine ORCID iD registriert hatten, haben mittlerweile mind. 213.000 (Nov. 2022) in Deutschland tätige Wissenschaftler:innen eine ORCID iD. Näheres zur Erhebung hier.

  • ORCID Deutschland Konsortium:
    Initiiert durch das Projekt zählt es mit 84 Mitgliedern (Nov. 2022) zu den größten weltweit. Davon haben 59 der wissenschaftlichen Einrichtungen ORCID erfolgreich in ein oder mehrere Systeme integriert.

  • Etablierung der Dialogplattform www.orcid-de.org:
    Hierdurch wurde ein attraktives Informationsangebot zu ORCID in Deutschland geschaffen. Es ist die zentrale Anlaufstelle für an ORCID interessierten Personen und Einrichtungen. In Blogbeiträgen wurde regelmäßig über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Autor:innen- und Organisationsidentifikation berichtet und Veranstaltungen angekündigt. 

  • Veranstaltungen: Im Rahmen der zweiten Förderphase organisierte ORCID DE drei Workshops und vier Online-Seminare, an denen durchschnittlich über 270 Personen teilgenommen haben. Somit konnte erfolgreich der Wissenstransfer und das Community-Building gefördert werden.

  • ORCID DE Monitor:
    Seit Juni 2021 steht das Dashboard öffentlich zur Verfügung. Hierdurch ist es jeder/m möglich, Informationen zur Nutzung und Verbreitung von ORCID an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland einzusehen.

  • Förderung eines Identifikationssystems für Organisationen:
    Im Rahmen des Projekts wurde eine umfangreiche Umfrage zum Bedarf und zur Verbreitung von Organisations-IDs in Deutschland durchgeführt und die Ergebnisse veröffentlicht. ORCID DE konnte damit zur Sichtbarkeit eines offenen Organisationsidentifikators, wie ROR, und seiner Bedeutung für wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland beitragen.

  • Vernetzung von ORCID mit weiteren PID-Systemen:
    U. a. durch die im Rahmen des Projekts entwickelten Claiming-Services von BASE und der DNB wurde die Vernetzung von ORCID mit weiteren PID-Systemen vorangetrieben, so dass das volle Potenzial von ORCID wirklich ausgeschöpft werden kann. Im Sommer 2022 wurde die Millionenmarke der Publikationen in der Deutschen Nationalbibliografie mit mindestens einer ORCID iD in den Personenfeldern überschritten. Darüber hinaus enthalten über 360.000 Publikationen in BASE eine oder mehrere ORCID iDs (Stand. Nov. 2022, ORCID DE Monitor: https://orcid-monitor.ub.uni-bielefeld.de/auswertung4.php).

  • Dialog mit ORCID Inc.
    Das Projekt initiierte einen regelmäßigen Dialog mit ORCID Inc. und organisierte so auch die Interessenvertretung. Aktuelle Entwicklungen rund um ORCID in Deutschland wurden so an ORCID vermittelt.

Was war die Rolle der Universitätsbibliothek Bielefeld im Projekt?

Die UB Bielefeld beteiligte sich federführend an der Entwicklung des ORCID-DE Monitor und wird ihn auch künftig betreiben und weiterentwickeln.

Im Zusammenhang mit der Nutzung der ORCID iD in erweiterten Kontexten thematisierte sie die Nutzung von Autor:innen- und Organisationsidentifiern in Workflows und Anwendungen der Open-Access-Transformation.

Während des Projekts zeichnete die UB für den Betrieb des ORCID-DE Helpdesk verantwortlich.

Schließlich leitete sie das Arbeitspaket zur Auswertung und Analyse von bibliographischen Metadaten in der ORCID-Registry und entwickelte Methoden zur Optimierung und Anreicherung der Metadaten mit der Bielefeld Academic Search Engine – BASE, https://base-search.net.

Was passiert nach Ende des Projekts?

Nach Ende des Projekts wird die Betreuung des ORCID Deutschland Konsortiums durch die TIB nahtlos fortgeführt. Die Dialogplattform https://www.orcid-de.org wurde auf einer von der TIB gehosteten Plattform migriert und ist dort unter der altbekannten URL erreichbar. Bei Fragen rund um ORCID können Sie sich fortan an die TIB-Kolleg:innen unter orcid@tib.eu wenden. Der ORCID DE Monitor wird ebenfalls weiterhin federführend von der Universitätsbibliothek Bielefeld gepflegt. Auch die Mailingliste „ORCID DE Dialog“ (hier zu abonnieren) bleibt für den Austausch aller ORCID-Interessierten geöffnet.

Wie geht’s weiter?

Wie bereits beschrieben, widmeten sich die Projektpartner:innen im Rahmen von ORCID DE bereits intensiv der Vernetzung von ORCID mit weiteren persistenten Identifikationssystemen. Um diese Verzahnung noch weiter voranzutreiben, haben die Projektpartner:innen von ORCID DE das Projekt „PID Network Deutschland“ bei der DFG eingeworben.

Mit PID Network Deutschland haben sich die Projektpartner:innen zum Ziel gesetzt, ein Netzwerk bereits bestehender und sich aktuell formierender Agierender rund um die persistente Identifikation (PID) von Personen, Organisationen, Publikationen, Ressourcen und Infrastrukturen im Bereich der digitalen Kommunikation in Wissenschaft und Kultur zu etablieren. Neben der Erhebung von Bedarfen und Optimierungspotenzialen für bestehende PID-Systeme sollen die Erkenntnisse des Projekts in Empfehlungen im Rahmen einer nationalen PID-Roadmap für Deutschland münden.

Aufbauend auf den Erkenntnissen und Erfahrungen aus der erfolgreichen Durchführung von ORCID DE soll somit die Vernetzung von PIDs und eine fächer- und länderübergreifende Verbesserung der Metadatenqualität von Publikationen und Ressourcen erreicht werden.  Weitere Informationen zu PID Network Deutschland werden in Kürze folgen.

Vielen Dank!

Die Projektpartnereinrichtungen DataCite, die Deutsche Nationalbibliothek, das Helmholtz Open Science Office, die Universitätsbibliothek Bielefeld und die Technische Informationsbibliothek (TIB) bedanken sich herzlich bei allen wegbegleitenden Kolleg:innen und Einrichtungen für das rege Interesse und die große Unterstützung. 

Wir freuen uns sehr, weiterhin mit Ihnen zu persistenten Identifikatoren in Wissenschaft und Kultur im Gespräch zu bleiben!

Digitalisierungsprojekt „Zeitschriften der Aufklärung“ ist abgeschlossen

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Programms „Kulturelle Überlieferung“ geförderte Projekt der Universitätsbibliothek Bielefeld

„Retrospektive Digitalisierung wissenschaftlicher Rezensionsorgane und Literaturzeitschriften des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem deutschen Sprachraum“

wurde mit Beendigung der 3. Projektphase abgeschlossen.
Das Digitalisierungsprojekt zu den Zeitschriften aus der Epoche der Aufklärung kommt damit insgesamt zum Abschluss. Zu den insgesamt 160 Zeitschriften aus den Projektphasen 1 und 2 konnten in der Projektphase 3 weitere 31 Zeitschriften hinzugefügt werden. Insgesamt sind damit die digitalen Images von 191 Zeitschriften mit weit mehr als 100.000 Artikeln online frei zugänglich recherchierbar. Es werden mit nur wenigen Ausnahmen jeweils sämtliche Jahrgänge einer Zeitschrift angeboten.
In der zurückliegenden dritten Projektphase wurden alle Zeitschriften außerdem auf die Digitalisierungsplattform Goobi übertragen, wodurch der Nutzungskomfort deutlich verbessert werden konnte. Die Möglichkeit zum PDF-Download für einzelne Beiträge, Seiten oder Bände ist gegeben. Durch die Umstellung des Gesamtangebots auf eine zeitgemäße Präsentationsplattform wird das über mehrere Jahre gewachsene Angebot für eine komfortablere und nachhaltige Nutzung geöffnet und seine Zukunftsfähigkeit langfristig gesichert.

Digitale Sammlungen der Universitätsbibliothek

Präsentation Zeitschriften der Aufklärung

Präsentation Zeitschriften der Aufklärung

Die verfügbaren Rezensionsjournale und Publikumszeitschriften aus allen Wissensgebieten – von Literatur und schönen Künsten über Philosophie, Theologie, Rechtswissenschaften und Geschichte bis hin zu Ökonomie und Naturwissenschaften – bieten einen Querschnitt durch den reichhaltigen zeitgenössischen Zeitschriftenmarkt und ermöglichen somit einen synoptischen Zugriff auf dieses für die Epoche charakteristische Kommunikationsmedium. Die Auswahl der Zeitschriften beruht im wesentlichen auf ihrer Verzeichnung im „Index deutschsprachiger Zeitschriften 1750 – 1815“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Das Projekt wurde durchgeführt in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und der Georg Olms Verlag AG: Die recherchierbaren bibliographischen Daten der Zeitschriftenbeiträge sind Ergebnis der Erschließungsarbeiten des Unternehmens „Index deutschsprachiger Zeitschriften 1750 – 1815“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, das von 1975 bis 1987 von der Stiftung Volkswagenwerk und der DFG gefördert wurde. Der Olms Verlag stellte seine Mikrofiche-Editionen der Zeitschriften für die Digitalisierung zur Verfügung.

Die Online-Ausgaben der Zeitschriften sind in unserem Katalog.plus! verzeichnet. Erstmals werden die Metadaten über eine OAI-Schnittstelle offen bereitgestellt. Auf diesem Wege sind die Zeitschriftentitel- und Aufsatzmetadaten bereits in der Bielefeld Academic Search Engine (BASE) und im Zentralen Verzeichnis digitalisierter Drucke (zvdd) nachgewiesen, wodurch die Integration der Daten in weitere Verzeichnisse und Sammlungen (Scientific Commons, Virtuelle Fachbibliotheken) ermöglicht wird.

Besuch aus dem Irak in der Bibliothek

Dr. Faiza Al-Bayati, Susanne Riedel und Sebastian Wolf (v.l.n.r.) bei der Arbeit an der Iraqlib-Website

Im Januar/Februar 2013 war Dr. Faiza Al-Bayati, Bibliotheks- und Informationswissenschafts-Expertin im irakischen Ministry of Higher Education & Scientific Research zu einem vierwöchigen Fachaufenthalt in der Universitätsbibliothek zu Gast. Die Bibliothek unterstützt die irakische Kollegin organisatorisch, technisch und inhaltlich beim Ausbau der Website, die bei einem ersten Besuch im September 2005 angelegt wurde.

Beim Aufbau der neuen Website kommt das kostenlose Content-Management-System Drupal zum Einsatz, welches auch eine Pflege der Website im Irak ermöglicht und welches auch im Rahmen anderer Projekte an der Universitätsbibliothek eingesetzt wird.

Einen Blick auf die im Aufbau befindlich Website, die in englisch und arabisch zur Verfügung steht, können Sie unter www.iraqlib.net werfen.

Digitalisierungsprojekt in der dritten Förderphase

Im November vergangenen Jahres hat die dritte und letzte Förderphase des DFG-Projekts „Retrospektive Digitalisierung wissenschaftlicher Rezensionsorgane und Literaturzeitschriften des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem deutschen Sprachraum“ (http://ub.unibi.de/aufkl) begonnen. Unser Ziel ist es, das vorhandene Korpus von bisher 160 Zeitschriften durch Digitalisierung weiterer Zeitschriften abzurunden.

Grundlage für die Auswahl der Zeitschriften ist ihre Verzeichnung im „Index deutschsprachiger Zeitschriften 1750-1815„. Außerdem ist die Umstellung der Präsentation aller Digitalisate auf eine neue Oberfläche vorgesehen, die eine deutliche Steigerung des Nutzungskomforts mit sich bringen wird.

Zu diesem Zweck haben wir uns für den Einsatz der Open- Source-Software Goobi entschieden, die sich bereits in vielen Digitalisierungsprojekten bewährt hat. Zahlreiche Rückmeldungen und Nachfragen aus dem In- und Ausland bestätigen uns die wissenschaftliche Relevanz und gute Nutzung der in diesem Projekt bereits entstandenen Digitalisate.

OpenAIRE-Studien zu den disziplinspezifischen Anforderungen für eine Open-Access-Infrastruktur veröffentlicht

Im Rahmen des EU-Projekts OpenAIRE (Open Access Infrastructure for Research in Europe) wurde – koordiniert von der Universitätsbibliothek Bielefeld – in Fallstudien der Umgang von Forschenden bzgl. des Literatur- und Datenmanagements untersucht.

Die Studien decken fünf verschiedene Wissenschaftsdisziplinen ab. Dabei wurde der Frage nachgegangen, wie die Vielfalt disziplin-spezifischer Anforderungen in einer Open Access Infrastruktur repräsentiert werden kann. Die Studien bilden auf diese Weise Grundlage und Vision für die Gestaltung künftiger Informationsdienste unter Open Access Aspekten aus fachspezifischer Sicht. Die Studien sind als eBook und individuelle Kapitel zu den Fallstudien im Bielefelder Repository PUB online abrufbar:

C. Meier zu Verl, & W. Horstmann (Eds.). 2011. Studies on Subject-Specific Requirements for Open Access Infrastructure. Bielefeld: Universitätsbibliothek. PDF

Übersichtsseite: http://ub.unibi.de/openairestudies
DOI: 10.2390/PUB-2011-1
ISBN: 978-3-943363-00-5

Über OpenAIRE:
OpenAIRE ist eine von der Europäischen Kommission innerhalb des 7. Forschungsrahmenprogramms geförderte Initiative zur Unterstützung des „Open Access Piloten“ der Europäischen Kommission (EC) und der Open Access Guidelines des Europäischen Forschungsrats (ERC). Zusammen mit dem kürzlich gestarteten Projekt OpenAIREplus zielen  beide Initiativen auf die Entwicklung einer partizipativen Open Access Infrastruktur für wissenschaftliche Information. Die Universitätsbibliothek Bielefeld ist Partner in beiden Projekten. Für weitere Informationen: http://www.openaire.eu