Schreibwoche vom 4. bis 8. März 2024

Von Tipps und Tricks zum Umgang mit Schreibblockaden über mobilisierende Bewegungsübungen bis hin zu individuellen Beratungsgesprächen – vom 4. bis 8. März findet an der Uni Bielefeld die erste Schreibwoche statt. Das vielfältige Programm des 5-tägigen Schreibmarathons ist darauf ausgerichtet, Studierende und Promovierende beim Schreiben ihrer wissenschaftlichen Arbeiten zu unterstützen. Im Angebot sind auch die Workshops der Uni-Bibliothek.

Plakat für die Schreibwoche vom 4. bis 8. März 2024
Quelle: Zentrum für Lehren und Lernen (ZLL)

Die Schreibwoche richtet sich an alle Studierenden und Promovierenden – ganz gleich, ob sie an einer Hausarbeit oder Dissertation arbeiten und unabhängig davon, ob sie sich am Anfang oder am Ende ihres Schreibprozesses befinden. Flexibilität steht dabei im Mittelpunkt, so dass Interessierte an allen Workshops teilnehmen oder auch nur für kürzere Zeit einsteigen können. Außerdem sind regelmäßige Snackpausen geplant, in denen ausreichend Kaffee und Tee zur Verfügung stehen werden, um eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen und die Teilnehmenden zu gegenseitigem Austausch zu motivieren.

Das Programm der Schreibwoche wurde von dem Zentrum für Lehren und Lernen (ZLL) ins Leben gerufen und setzt sich aus Angeboten verschiedener Hochschuleinrichtungen zusammen. Auch die Workshops von der Uni-Bibliothek stehen auf dem Plan – im Speziellen werden verschiedene Tipps zur Literaturrecherche sowie Softwaretools zur Literaturverwaltung vorgestellt.

Die Schreibwoche findet im Gebäude X in folgenden Räumen statt: X-E1-200, X-E1-201, X-E1-202 und X-E1-203. Das komplette Programm finden Sie auf folgender Seite (PDF).

Schneller Zugang zu Artikeln und Zeitschriften mit LibKey und BrowZine

Im Bereich „Artikel und mehr“ des Recherchetools Katalog.plus! wurden zwei neue Funktionen hinzugefügt – LibKey und BrowZine. LibKey ermöglicht den direkten Zugriff von einem Katalogeintrag auf ein vollständiges PDF-Dokument. Mit BrowZine kann man von einem Zeitschriftenartikel zu einer kompletten Ausgabe dieser Zeitschrift springen und darin „blättern“. Zusätzlich zeigt BrowZine auch die Zeitschriften-Cover in den Katalogtreffern an.

Ein LibKey-Link erkennt man an der Bezeichnung „PDF-Volltext“. Ein BrowZine-Link ist mit dem Vermerk „Vollständiges Zeitschriftenheft“ versehen.

Nach Anklicken des LibKey-Links „PDF-Volltext“ wird der gesuchte Artikel direkt im PDF-Format geöffnet. Bei Auswahl des BrowZine-Links „Vollständiges Zeitschriftenheft“ wird das vollständige Inhaltsverzeichnis der jeweiligen Ausgabe des „International Journal of Morphology“ angezeigt, in der der Katalogtreffer erschienen ist.

Beim Aufruf des Links „PDF-Volltext“ wird eine Zwischenseite eingeblendet und das PDF im Hintergrund geladen und anschließend automatisch angezeigt. Sollte sich die PDF-Datei nicht automatisch öffnen, finden Sie die PDF-Datei im Verzeichnis „Downloads“ auf Ihrem PC / Smartphone.

Bitte beachten Sie weitere Hinweise zu LibKey und BrowZine, die Ihnen bei der Recherche sowohl im Katalog.plus! als auch in externen Quellen helfen können.

  • Die BrowZine-Oberfläche ist auch unter browzine.com/libraries/2102/ direkt abrufbar. Dort können nach Auswahl eines Fachgebietes die von der Uni-Bibliothek Bielefeld lizenzierten Zeitschriften angezeigt werden, und zwar – in Form eines „virtuellen Zeitschriftenregals“. Ein Beispiel hierzu finden Sie unter folgendem Link.
  • Auf der Webseite libkey.io/libraries/2102/ kann man anhand einer DOI- oder PMID-Nummer überprüfen, ob die Uni-Bibliothek Bielefeld einen Volltext-Zugriff auf einen Artikel hat, der im LibKey-System bereits bekannt ist. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Überprüfung kann wie folgt aussehen.
  • Für LibKey gibt es auch ein Browser-Plugin „LibKey Nomad“. Nach erfolgreicher Installation des Plugins und Auswahl der „Bielefeld University Library“ beim Schritt „Select Organization“ werden Links zu Artikeln und E-Books, auf die die Uni-Bibliothek einen Volltextzugriff hat, auch auf externen Webseiten wie folgt hervorgehoben:
Screenshot der Datenbank PubMed mit Suchergebnissen, die direkte Links zu den gesuchten Artikeln enthalten

Aktuell wird an weiteren Funktionen und Lösungen gearbeitet, die einen schnellen und effizienten Zugang zu gesuchten Artikeln und Büchern ermöglichen.

Workshopreihe Gute Wissenschaftliche Praxis WiSe 2022/23

Die Rezeption von und Bezugnahme auf Fachliteratur spielen beim wissenschaftlichen Schreiben eine zentrale Rolle. Studierende müssen erst im Laufe ihres Studiums lernen, geeignete Zeitschriftenartikel, Monografien und andere Publikationen für ihre Haus- und Abschlussarbeiten im Sinne einer guten wissenschaftlichen Praxis zu recherchieren, zu sammeln und zu ordnen, um sie dann in ihre eigenen Texte zu integrieren.

Im Rahmen einer Kooperation bieten das Schreiblabor und die Universitätsbibliothek hierzu erneut eine dreiteilige Workshopreihe an, mit der wir Studierende in diesem Lernprozess unterstützen möchten.

Die Workshops finden in der vorlesungsfreien Zeit statt und können einzeln oder im Block besucht werden. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis jeweils eine Woche vor dem Workshop mit Angabe Ihres Namens, Studienfachs und des Workshoptitels per E-Mail unter schreiblabor@uni-bielefeld.de an.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Gute Wissenschaftliche Praxis – Workshopreihe im August und September

Die Rezeption von und Bezugnahme auf Fachliteratur spielen beim wissenschaftlichen Schreiben eine zentrale Rolle. Studierende müssen erst im Laufe ihres Studiums lernen, geeignete Zeitschriftenartikel, Monografien und andere Publikationen für ihre Haus- und Abschlussarbeiten im Sinne einer guten wissenschaftlichen Praxis zu recherchieren, zu sammeln und zu ordnen, um sie dann in ihre eigenen Texte zu integrieren. Im Rahmen einer neuen Kooperation bieten das Schreiblabor und die Bibliothek der Universität hierzu eine neue Workshopreihe an, mit der wir Studierende in diesem Lernprozess unterstützen möchten.

Die Workshops finden in der vorlesungsfreien Zeit statt und können einzeln oder im Block gebucht werden. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis jeweils eine Woche vor dem Workshop per Mail unter Angabe Ihres Namens, Studienfachs und des Workshoptitels an: schreiblabor@uni-bielefeld.de.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Wie finde ich eigentlich …? – Folge 2: Bücher in der Universitätsbibliothek mit Hilfe von Systemstellen

In der Universitätsbibliothek Bielefeld stehen Bücher, die zu einem Thema gehören, innerhalb einer Fachbibliothek in der Regel an einer Stelle zusammen. Das nennt man eine „systematische“ Aufstellung.

Die Signatur gibt den Standort des Buches im Regal an. Sie setzt sich zusammen aus der Systemstelle (BQ200) und einem Code für den Autor oder Titel (G 318)

Die Signatur gibt den Standort des Buches im Regal an. Sie setzt sich zusammen aus der Systemstelle (BQ200) und einer Kennung für den Autor oder den Titel (G 318)

Im Bild rechts sehen Sie ein Buch mit der Signatur BQ200 G318.

BQ200 ist die Systemstelle. Alle Bücher zum Thema „Intelligenz-, Begabungs- und Eignungsdiagnostik“ in der Fachbibliothek Psychologie sind mit der Systemstelle BQ200 codiert. Im vorliegenden Beispiel ist BQ200 auch Teil der Signatur. Das Buch ist folglich in der Fachbibliothek Psychologie unter der Signatur BQ200 aufgestellt.

Systematische Nebeneintragungen erhalten diejenigen Bücher, die sich ebenfalls mit dem Thema „Intelligenz-, Begabungs- und Eignungsdiagnostik“ befassen, die aber in einer anderen Fachbibliothek aufgestellt sind und deren Signatur nicht mit der Systemstelle BQ200 beginnt. Ein Beispiel dafür ist das Buch mit der Signatur LG560 K21.

Was ist denn nun das Besondere an der Literatursuche mit Hilfe von Systemstellen?

  1. Sie finden umfassend Bücher zu Ihrem Thema – unabhängig von der Sprache und der Wortwahl in den Buchtiteln.
  2. Die Suche mit Hilfe von Systemstellen schließt auch die systematischen Nebeneintragungen mit ein.

So finden Sie Bücher mit Hilfe von Systemstellen:

Möglichkeit 1:

  • Führen Sie im Freitext-Feld des Katalog.plus! eine Stichwort- oder Schlagwortsuche durch und klicken Sie in der Ergebnisliste den gewünschten Titel an, damit Sie die komplette Titelaufnahme mit allen bibliographischen Angaben, dem Standort und weiterführenden Links bekommen.
  • Klicken Sie anschließend unter der Überschrift „Ähnliche Titel“ auf den Link Mehr zum Thema.

Möglichkeit 2:

  • Öffnen Sie den Katalog.plus! und klicken Sie oberhalb der Suchmaske auf die Registerkarte Systematik.
  • Wählen Sie das gewünschte Fachgebiet aus, z.B. Psychologie.
  • Wählen Sie einen Systemstellenbereich aus, z.B. BQ100-BQ980 für „Psychologische Diagnostik“.
  • Klicken Sie auf die gewünschte Systemstelle, z.B. BQ200 für „Intelligenz-, Begabungs-, Eignungsdiagnostik“.

Möglichkeit 3:

  • Öffnen Sie den Katalog.plus! und klicken Sie oberhalb der Suchmaske auf die Registerkarte Systematik.
  • Klicken Sie unter der Überschrift „Infos und Tipps“ auf den Link Systematik durchsuchen.
  • Geben Sie in das Feld „Benennung (Thema)“ einen geeigneten Suchbegriff ein, z.B. eignungsdiagnos*, und schicken Sie Ihre Anfrage mit „Suche starten“ ab. Tipp: das Sternchen lässt das Ende des Suchbegriffs offen (für „Eignungsdiagnostik“ und „Eignungsdiagnose“).
  • Klicken Sie anschließend auf den Link Systematische Übersicht.

Möglichkeit 4:

Informationszentrum U0 - Auskunftstheke

Möchten Sie Hilfe oder Beratung bei der Literatursuche mit Systemstellen haben?

Gerne! Sprechen Sie unsere Fachreferentinnen und Fachreferenten an oder wenden Sie sich an das Auskunftspersonal in den Fachbibliotheken oder im Informationszentrum.

In der Reihe „Wie finde ich eigentlich …?“ ist bisher erschienen:

 

 

 

 

 

Wie finde ich eigentlich …? – Folge 1: Bücher in der Universitätsbibliothek zu einem Stichwort oder Schlagwort

Dazu ist der Katalog.plus! bestens geeignet.

Geben Sie Ihren Suchbegriff in das Feld „Freitext“ ein und lassen Sie das Ende des Wortes durch ein Sternchen offen.
Beispiel: medienpädagog* für Medienpädagogik / medienpädagogisch.

Stichwörter sind aussagekräftige Wörter aus den Titeln oder den Untertiteln der Bücher.

Stichwörter sind aussagekräftige Wörter aus den Titeln oder Untertiteln der Bücher.

Es werden immer nur die „bibliographischen Angaben“ der Bücher abgesucht. Dazu zählen der Titel, der Untertitel und die Schlagwörter, aber nicht die kompletten Buchinhalte.

Versuchen Sie es deshalb auch einmal mit alternativen Suchbegriffen. Geben Sie z.B. an Stelle von medienpädagog* die Begriffe medienerzieh* (für Medienerziehung / Medienerzieher/in) oder medienkompeten* (für Medienkompetenz / medienkompetent) ein. Sie werden immer unterschiedliche Suchergebnisse erhalten.

Je mehr Suchbegriffe Sie eingeben, desto kleiner wird Ihr Suchergebnis! Denn es werden immer nur diejenigen Bücher gefunden, in deren Titel, Untertitel oder Schlagwörtern alle eingegebenen Begriffe gemeinsam vorkommen. Die einzelnen Buchkapitel werden nicht mit abgesucht. Beispiel:
medienpädagog* grundsch* für Medienpädagogik in der Grundschule / Medienpädagogik für Grundschüler.

Schlagwörter werden von Bibliotheken vergeben, um den Inhalt einer Publikation knapp und präzise zu beschreiben. Die Schlagwörter müssen nicht im Titel des Buches enthalten sein.

Schlagwörter werden von Bibliotheken vergeben, um den Inhalt einer Publikation knapp und präzise zu beschreiben. Im Gegensatz zum Stichwort müssen die Schlagwörter nicht im Titel des Buches enthalten sein.

In der Ergebnisanzeige unter dem Reiter „Bibliothekskatalog“ erhalten Sie eine Auflistung der Bücher, Zeitschriften, E-Books und E-Journals, die in der Universitätsbibliothek vorhanden sind. Artikel aus Zeitschriften und Einzelbeiträge aus Büchern sind an dieser Stelle nicht verzeichnet.

Die Ergebnisliste ist standardmäßig nach „Relevanz“ sortiert. Wenn Sie möchten, dass die Liste mit den neuesten Büchern beginnt, stellen Sie die Sortierung im Auswahlkasten Sortierung am rechten Bildschirmrand von „Relevanz“ auf „Erscheinungsjahr“ um.

Artikel aus Zeitschriften und Einzelbeiträge aus Büchern finden Sie in der Ergebnisanzeige „Artikel und mehr„, wissenschaftliche Web-Dokumente in der Ergebnisanzeige „Web-Dokumente (BASE)„. Diese beiden Dienste stelle ich Ihnen in einer der nächsten Folgen von „Wie finde ich eigentlich …?“ vor.

Ausführliche Hilfetexte zum Katalog.plus! finden Sie in der Navigationsleiste über der Suchmaske mit dem Link Hilfe.

Katalog.plus! löst den Bibliothekskatalog ab

Trefferliste aus dem neuen Katalog.plus!

Ab sofort löst die neue Suchmaschine der Bibliothek – der Katalog.plus! – den bisherigen Bibliothekskatalog ab.

Der Katalog.plus! umfasst:

  • den Bibliothekskatalog mit über 2 Mio. Büchern, Zeitschriften, E-Books, DVDs …
  • den EBSCO Discovery Service (Artikel und mehr) mit über 100 Mio. Aufsätzen aus Zeitschriften
  • die Suchmaschine BASE mit über 40 Mio. wissenschaftlichen und frei zugänglichen Web-Dokumenten

Treffer aus dem neuen Katalog.plus!

Recherche im Katalog.plus! starten

Nach einer Suche im neuen Katalog.plus! erhalten Sie zuerst Treffer aus dem Bibliothekskatalog. Über die Navigation können Sie schnell zu Treffern aus „Artikel und mehr“ und „Web-Dokumente (BASE)“ wechseln. Die Anzeige von Trefferliste und detaillierter Trefferanzeige wurde vollständig überarbeitet, einheitlich gestaltet und um neue Funktionen ergänzt.

Über den Bereich auf der rechten Seite können Sie die Trefferlisten nach verschiedenen Kriterien sortieren und eingrenzen. Hier werden Ihnen auch Fachdatenbanken vorgeschlagen, die zu Ihrem Themengebiet passen und die eine noch tiefer gehenden Recherche ermöglichen.

Über die Exportfunktion können Sie einzelne Treffer – egal aus welchem Bereich – in ein Exportverzeichnis speichern und von dort z.B. in ein Literaturverwaltungsprogramm exportieren. In der Trefferanzeige wurde der Zugriff auf Online-Dokumente (E-Books und E-Journals) vereinfacht und eine Zitier-Funktion integriert.

Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Kommentare, die Sie uns hier im Blog oder über unser Kontaktformular hinterlassen können.