Aktualisierte Qualitätssiegel für PUB

Ein vertrauenswürdiges digitales Archiv, das aktuellen organisatorischen, technischen und rechtlichen Standards genügt, ist eine grundlegende Voraussetzung, um von wissenschaftlichen Autoren angenommen zu werden.
Es garantiert für die formale Beschreibung von Publikationen und Forschungsdaten mit Metadaten und kontrolliertem Vokabular, Datensicherung und Verfügbarkeit, Indexierung in Suchmaschinen und rechtlichen Informationen über Datenaustausch und -nachnutzung.

264 DINI Zertifikat 2016PUB wurde in diesem Jahr bereits mit zwei Gütesiegeln ausgezeichnet.
Als eines der ersten Repositorien in Deutschland unterstützt PUB die Anforderungen des DINI-Zertifikats 2016. ( https://dini.de/dini-zertifikat/ )
Durch die Zertifizierung wird sichergestellt, dass PUB den gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen in den Bereichen Service, Datenqualität, Datensicherheit und den rechtlichen Rahmenbedingungen entspricht.
Bewertet wurden u.a. die Dienstleistungen für Autorinnen und Autoren, die langfristige Speicherung der Dokumente und deren Auffindbarkeit.

Zudem bescheinigten die Gutachter des Zertifikats nicht nur die Erfüllung der Kriterien, sondern loben PUB als „ein echtes Best-Practice-Beispiel“. ( https://pub.uni-bielefeld.de/docs/howto/policy )
Denn über die Mindestanforderungen des DINI-Kriterienkatalogs hinaus unterstützt PUB u.a.:

  • die Integration der ORCID-iD
  • weitere Schnittstellen neben OAI-PMH wie SRU
  • die automatisierte Metadatenübernahme aus frei verfügbaren Zitationsdatenbanken
  • die Erzeugung und Einbettung persönlicher Publikationslisten
  • die Einbettung von Vokabularien in Landingpages  zur Suchmaschinenoptimierung

265 DSA-Logo 2014_2017PUB dient aber auch der Publikation von Forschungsdaten. Durch die Erlangung des  Data Seal of Approval 2014-2017 (https://www.datasealofapproval.org/en/ ) als weiteres  Qualitätssiegel stellt PUB seine Vertrauenswürdigkeit als digitales Langzeitarchiv für Forschungsdaten unter Beweis.
Insgesamt 16 vorgegebene Kriterien wurden im Rahmen einer Selbstbeurteilung beantwortet und deren konkrete Umsetzung in PUB beschrieben.

Damit wird u.a. belegt, dass Forschungsdaten in PUB für die Nachnutzung gut dokumentiert werden, die Daten dauerhaft auffindbar, langfristig verfügbar und mit persistenten Identifiern versehen sind und rechtliche Rahmenbedingungen erfüllt werden.
( https://assessment.datasealofapproval.org/assessment_141/seal/html/ )

 

Studentischer Wettbewerb zum digitalen Lehren und Lernen der Zukunft

Unter der Schirmherrschaft von Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka sucht die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) e. V. Ideen für das digitale Lehren und Lernen der Zukunft.

246 März 2017 - DINI-Wettbewerb Studieren im Digitalen ZeitalterAus der Pressemitteilung Nr. 3/2017 der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) e. V. vom 08.03.2017:
„Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter. Die heutigen Möglichkeiten der Vermittlung von Information und Wissen an Studierende scheinen unbegrenzt. Doch werden die Chancen der Digitalisierung auch ausgeschöpft? Dieser Frage geht die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) in einem Wettbewerb für Studierende nach. Gesucht werden Visionen zum digitalen Lehren und Lernen der Zukunft.“

Bis zum 1. Juni 2017 können sich Studierende aller Hochschulen in Deutschland als Einzelpersonen oder Teams an dem Wettbewerb beteiligen. Die Visionen können als Ideenskizzen, Konzeptarbeiten oder andere kreative Beiträge in analoger und digitaler Form eingereicht werden. Eine Jury aus Expertinnen und Experten wird die eingereichten Beiträge begutachten. Die beste Idee wird mit 5.000 Euro prämiert.

Weitere Informationen finden Sie unter:
https://dini.de/wettbewerbe/studieren-im-digitalen-zeitalter/

Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) e. V. ist der überregionale Zusammenschluss von wissenschaftlichen Bibliotheken, Medienzentren, Rechenzentren und Fachgesellschaften in Forschung und Lehre in Deutschland. DINI ist Partner von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bei der Weiterentwicklung der Informationsinfrastrukturen.