Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg – Ausstellung zu einem vergessenen Kapitel der Geschichte

Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg

Fotonachweis: Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“

Ausstellung vom 15. April – 15. Mai 2014 in der Universitätsbibliothek Bielefeld, Bauteil C1.

Eröffnungsvortrag: Dienstag, 15. April, um 18 Uhr in der Universitätsbibliothek, Bauteil C1. Karl Rössel (Kurator/ Mitinitiator): Die Bedeutung der Dritten Welt im Zweiten Weltkrieg.

Der Eintritt ist frei.

Die vom Rheinischen JournalistInnenbüro konzipierte Ausstellung wurde auf Basis von zehnjährigen Recherchen in 30 Ländern entwickelt. Seit September 2009 tourt die Ausstellung durch verschiedene Städte Europas. Bis zum 15. Mai ist sie in Bielefeld zu sehen.

Begleitveranstaltungen:

Dienstag, 15. April 2014, 18 Uhr. Karl Rössel: Die Bedeutung der Dritten Welt im Zweiten Weltkrieg. (Veranstaltungsort: Universitätsbibliothek Bielefeld, Bauteil C1).

Mittwoch, 7. Mai 2014, 20 Uhr. Theodor Michael: Lesung aus dem Buch „Deutsch sein und schwarz dazu“. (Veranstaltungsort: Buchladen Eulenspiegel, Hagenbruchstraße 7, 33602 Bielefeld).

Dienstag, 13. Mai 2014, 18 Uhr. Gerd Eisenbürger: Lateinamerika im Zweiten Weltkrieg – vom Zufluchtsort für Flüchtlinge aus Nazideutschland zum Migrationsziel für NS-Kriegsverbrecher. (Veranstaltungsort: Universitätsbibliothek Bielefeld, Bauteil C1).

In Bielefeld werden Ausstellung und Begleitprogramm vom BMBF-Projekt The Americas as Space of Entanglements am Center for InterAmerican Studies (CIAS) in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Entangled History (ENTRY) an der Fakultät für Geschichte, Philosophie und Theologie der Universität Bielefeld sowie dem Buchladen Eulenspiegel und dem Referat für Internationales und Frieden des ASTA der Universität Bielefeld präsentiert. Gefördert werden Ausstellung und Begleitprogramm außerdem vom Ästhetischen Zentrum der Universität Bielefeld.

An English translation of the exhibition The Third World in the Second World War is also available in area C1 of Bielefeld University Library.

Nähere Informationen:

  • Sebastian Reeck: mail@buchladen-eulenspiegel.de
  • Anne Tittor: tittor@uni-bielefeld.de

KIMONO … und mehr. Ausstellung in der Universitätsbibliothek Bielefeld

KIMONO … und mehr. Ausstellung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Bielefeld e.V. vom 17. Februar – 28. März 2014 in der Universitätsbibliothek Bielefeld, Bauteil C1.

Vernissage: Dienstag, 25. Februar, um 17:30 Uhr in der Universitätsbibliothek, Bauteil C1.

Der Eintritt ist frei.

Ausstellung KIMONO und mehr

Einen interessanten Querschnitt durch Neues und Altes, Kimonos und deren Zubehör bietet die Ausstellung „KIMONO … und mehr“ der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Bielefeld e.V., die diese aus Anlass des 800-jährigen Jubiläums der Stadt Bielefeld und des 25-jährigen eigenen Bestehens zusammengestellt hat. Teilweise werden sehr seltene Stücke aus Privatbesitz gezeigt.

Der Kimono ist ein traditionelles japanisches, kaftanartiges Kleidungsstück, welches durch einen breiten Gürtel (Obi) zusammengehalten wird. Ursprünglich bezog sich das Wort Kimono auf alle Arten von Kleidungsstücken.

Ausstellung KIMONO und mehr

Der heutige Kimono nahm in der Heian-Zeit (794 – 1192) Gestalt an. Seitdem blieb die grundlegende Form des Kimonos sowohl für Männer als auch für Frauen weitgehend unverändert. Eine T-förmige, geradlinige Robe, die bis zu den Knöcheln reicht, ein Kragen sowie weite Ärmel. Wenn man die Arme waagerecht von sich streckt, fallen die Ärmel vom Handgelenk bis etwa zur Hüfte (bei einigen Stilen können die Ärmel sogar fast den Boden berühren). Die Robe ist um den Körper gewickelt, immer mit der linken Seite über die rechte. Zusammengehalten wird der Kimono von einem schärpenartigen Gürtel, dem Obi. Er wird am Rücken geknotet. Mit der Zeit gab es viele Variationen in Farbe, Stoff und Stil, ebenfalls in den Accessoires wie dem Obi.

Ausstellung KIMONO und mehrHeute werden Kimonos bevorzugt zu besonderen Anlässen getragen und das meist von Frauen. Männer tragen Kimonos oft bei Hochzeiten und zur Teezeremonie. Auch zu bestimmten Sportarten wie beispielsweise Kendo trägt man Kimonos. Es gibt eine große Zahl von Kimonohobbyisten in Japan, bei denen man Unterricht im Kimonotragen nehmen kann. Ein solcher Unterricht deckt verschiedene Themen ab: Aussuchen von jahreszeitlich und dem Ereignis angemessenen Stoffen und Mustern, passender Unterkleidung sowie Zubehör zum Kimono, das Aussuchen und Binden eines Obi, usw.

Infos / Kontakt: Deutsch-Japanische Gesellschaft Bielefeld e.V., Peter H. Meyer (Vorsitzender), E-Mail: DJG-Bielefeld@web.de

Text: Deutsch-Japanische Gesellschaft Bielefeld e.V., Fotos: E. Grevelding, Universitätsbibliothek Bielefeld

AUFMERKEN – SAMMELN – ERKUNDEN – GESTALTEN :: Ausstellung in der Universitätsbibliothek Bielefeld

Bild: Petra Kathke

Bild: Petra Kathke

Ausstellung vom 9. Januar – 12. Februar 2014 in der Universitätsbibliothek Bielefeld, Bauteil C1.

Vernissage: Donnerstag, 9. Januar, um 18 Uhr in der Universitätsbibliothek, Bauteil C1.

Der Eintritt ist frei.

Künstlerische Arbeit ist heute mehr denn je mit einer ästhetisch forschenden Haltung verbunden. Sie setzt eine gesteigerte Wahrnehmungssensibilität für Phänomene voraus, die sich mit visuellen, körperhaft-räumlichen oder medialen Mitteln untersuchen lassen. Am Beginn steht oft ein Aufmerken für etwas mehr oder weniger Alltägliches, das kaum je Gegenstand ästhetischer Betrachtungen gewesen ist. Studierende haben sich über vorwissenschaftliche Strategien des Sammelns, Ordnens, Klassifizierens einen Zugang zu solchen Gegebenheiten gebahnt. Sie haben Räume im Raum, Linien der Hand oder Facebook-Fotos auf ihr sinnliches Potenzial hin untersucht und Erscheinungsweisen durch gestalterische Eingriffe und installative Praktiken markiert.

Die Ausstellung zeigt ausgewählte künstlerische Präsentationen, die im Rahmen einer Projekt-Veranstaltung zum ‚Sammeln, Ordnen und Erinnern‘ entstanden sind oder die eigenständig als Abschlussarbeiten erstellt wurden. Neben dem Betrachten bietet sich die Gelegenheit, musikalische Darbietungen von Studierenden zu hören, stellen sie doch zum Abschluss ihres Studiums ihre Befähigung in beiden Bereichen, in Kunst und Musik, unter Beweis.

Infos / Kontakt: Prof. Dr. Petra Kathke (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft, Fach Kunst- und Musikpädagogik), petra.kathke@uni-bielefeld.de

Ausstellung und Preisverleihung des Fotowettbewerbs „UniZoom – Mensch & Architektur“

Im Sommersemester 2013 ging der Fotowettbewerb „UniZoom“ in die zweite Runde: zum Thema „Mensch & Architektur“ waren alle Angehörigen der Universität dazu aufgerufen, ihre Fotografien einzureichen.

Die Arbeiten befassen sich mit der Architektur der Universität in Verbindung mit den Menschen, die tagtäglich in ihr studieren und arbeiten. Sie zeigen aus individuellen Perspektiven, wie die Menschen die Architektur für sich nutzen und welche Möglichkeiten ihnen das Gebäude bietet. Die beliebtesten Fotos werden nun in einer Ausstellung präsentiert. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 17. Oktober, um 18 Uhr wird auch die feierliche Preisverleihung für die zusätzlich von einer Fachjury prämierten besten drei Bilder erfolgen.

Bild: Ästhetisches Zentrum

Bild: Ästhetisches Zentrum

Die Ausstellung ist vom 14. Oktober bis 14. November in der Ausstellungsfläche der Universitätsbibliothek (Bauteil C1) zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Ausstellungseröffnung und Preisverleihung: Donnerstag, 17. Oktober 2013, um 18 Uhr in der Universitätsbibliothek, Bauteil C1.

Eine Veranstaltung des Ästhetischen Zentrums in Kooperation mit dem Referat für Kommunikation; mit freundlicher Unterstützung der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft, der Andreas-Mohn-Stiftung, dem Rektorat und dem Absolventen-Netzwerk der Universität Bielefeld, photodose.de und realcolor Bielefeld.

Infos / Kontakt: Ästhetisches Zentrum, aesthetisches-zentrum@uni-bielefeld.de, Tel. 106 – 3068

 

„And the winner is …“ – Ausstellung in der Universitätsbibliothek Bielefeld

„And the winner is …“ Kinder- und Jugendliteraturpreise. Ausstellung bis zum 16. August 2013 in der Universitätsbibliothek Bielefeld, Bauteil C1. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung informiert über die Vielfalt deutschsprachiger Kinder- und Jugendliteraturpreise.

Das Spektrum reicht vom deutschen Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur (Deutscher Jugendliteraturpreis) über kirchliche Preise (Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis), Preise von Verlagen (Peter-Härtling-Preis), Preise zum Gedenken an große Persönlichkeiten (Gustav-Heinemann-Friedenspreis) über Preise zur Förderung junger Autorinnen und Autoren (Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendien) bis hin zu Ehrenpreisen, wie der Hans-Christian-Andersen-Preis oder der LesePeter. Ziel aller Preisverleihungen ist es, die Kinder und Jugendliteratur zu fördern und damit einen Beitrag zur Leseförderung zu leisten.

Montage Kinder- und Jugendbuchpreise

Infos/ Kontakt: Prof. Dr. Petra Josting, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft, petra.josting@uni-bielefeld.de

„Fair A Gender?“ und „Frauen, die forschen“ – Doppelausstellung in der Universitätsbibliothek Bielefeld

„Fair A Gender? – Geschlechterreflexionen an der Universität. Ein studentisches Projekt“ und „Frauen, die forschen“. Doppelausstellung des Gleichstellungsbüros vom 1. März bis zum 4. April 2013 in der Universitätsbibliothek Bielefeld, Bauteil C1.

Vernissage: Donnerstag, 7. März, um 13 Uhr. Den Einführungsvortrag hält Kerstin Heermann von der Universität Bremen. Der Eintritt ist frei.

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März und des „Equal Pay Days“ am 21. März lädt das Gleichstellungsbüro zu einer Doppelausstellung im März in die Universitätsbibliothek ein.

Heute besuchen so viele Frauen wie nie die Universitäten. Sie beenden ihr Studium mit sehr guten Abschlüssen. Es stehen ihnen vermeintlich alle Türen offen und doch beträgt der Professorinnenanteil nur ca. 19 Prozent und der Anteil von Frauen in höher dotierten Positionen ist weiterhin sehr gering. Gleichzeitig scheint Gleichstellung für viele ein bereits überholtes Thema zu sein und in diesem Kontext steht auch die Frage „warum sich mit gender beschäftigen?“. Gibt es Geschlechterstereotype, Rollenklischees und Diskriminierungen an einem Ort wie der Universität? Gibt es das im Jahre 2013 tatsächlich noch?

Mit Hilfe der beiden Wanderausstellungen will das Gleichstellungsbüro Fragen und Diskussionen über Gender, Geschlechtergerechtigkeit und Wissenschaftskarrieren im Kontext Hochschule anregen.

Fair A Gender?

Die Ausstellung „Fair A Gender?“ der Universität Bremen möchte Aufmerksamkeit für das Thema Gender erregen. Was ist „fair“ in Bezug auf die Geschlechter, was wollen wir hier auf die Agenda setzen? Die Ausgangsfrage war, wie Studierende der Universität Bremen über die „Genderfrage“ denken. Was bedeuten für sie Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit? Um dies zu erfahren wurden im Projekt „Fair A Gender?“ Interviews mit Studierenden durchgeführt, deren Ergebnisse in der Ausstellung illustrativ zusammengefasst sind. Die Ausstellung will weitere Diskussionen anregen, Augen öffnen und Sinne schärfen für die vielfältigen Facetten der „Genderfrage“, in denen auch Diskriminierung und Benachteiligung eine Rolle spielen. Acht Studierende kommen in der Ausstellung zu Wort. Sie repräsentieren eine breite Palette von An- und Einsichten, die durch Hintergrundinformationen und Kommentare ergänzt werden.

Frauen, die forschen

In einer Welt voller Bilder gibt es offenbar nur wenige aussagekräftige Fotografien von Forscherinnen. Diese Erfahrung machte die Fotografin Bettina Flitner, als sie versuchte, ein Foto von Christiane Nüsslein-Volhard aufzutreiben. Und das, obwohl die Wissenschaftlerin gerade als erste Deutsche den Nobelpreis für Medizin erhalten hatte. Für Flitner gab dieses Erlebnis den Anstoß zu einem groß angelegten Projekt. „Frauen, die forschen“ zeigt 25 Frauen, die in ihren Fachgebieten zur Weltspitze gehören: Physikerinnen und Medizinerinnen, Biologinnen und Astronominnen, Mathematikerinnen und Chemikerinnen. Wissenschaftlerinnen, einmal anders gesehen.

Kulturkalender des Ästhetischen Zentrums

 

Worte werden Bilder – Schatten werden Worte. Ausstellung in der Universitätsbibliothek Bielefeld

Worte werden Bilder – Schatten werden Worte. Ausstellung vom 16.10. – 21.11.2012 in der Universitätsbibliothek Bielefeld, Bauteil C1.

Vernissage: Dienstag, 16. Oktober, um 18 Uhr. Eintritt frei.

Schattenfunde ... Graphit und Kreide auf Karton

Aus Anlass des vierzigjährigen Jubiläums der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft zeigen Studierende des Fachs Kunst- und Musikpädagogik künstlerische Arbeiten aus zwei Veranstaltungen des Sommersemesters 2012. Stand in einem Projekt die Bildhaftigkeit von Schriftzeichen und deren akustisches Potenzial im Mittelpunkt, so wurde im anderen das Phänomen des Schattenbildes erforscht und künstlerisch bearbeitet. Die Zusammenschau von Ergebnissen aus beiden Arbeitsfeldern macht inspirierende Schnittstellen zwischen Schrift, Klang, Bild und Schatten erfahrbar und spielt dabei auf Aspekte des universitären Lebens an.

Mit unterschiedlichen medialen Verfahren und künstlerischen Strategien haben Studierende Schatten bildhaft erkundet, haben sie fotografisch reproduziert und manipuliert. Nicht zuletzt inspirierte die Vielschichtigkeit kultur- und geistesgeschichtlicher Bezüge zu ungewöhnlichen Arbeiten.

Infos/ Kontakt: Prof. Dr. Petra Kathke, Fak. für Linguistik und Literaturwissenschaft, Fach Kunst- und Musikpädagogik, petra.kathke@uni-bielefeld.de

Kulturkalender des Ästhetischen Zentrums

Impressionen aus der Ausstellung:

Musikalische Phantasie. Malerei auf Nessel.

 

Schatten. Papier und Karton.

... buchstäblich offen. Collage und Malerei.