Die UB berät zur Vermeidung von „Predatory Publisher“ – Nutzen Sie unser Beratungsangebot zum Open-Access-Publizieren!

In der aktuellen Tagespresse (z. B. tagesschau.de oder ZEIT ONLINE) sind derzeit nach Recherchen von NDR, WDR und dem „SZ Magazin“ Berichte über „Fake Science“, scheinwissenschaftliche Zeitschriften und „Raubverlage“ zu lesen. Bibliotheken sind diese Probleme bekannt.

Im Rahmen des Beratungsangebots der UB Bielefeld zum Open-Access-Publizieren bieten wir Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim Bewerten von zweifelhaften Angeboten und der Auswahl geeigneter Fachzeitschriften Hilfestellung an.
Schreiben Sie uns bei Fragen zum Thema gerne eine E-Mail an publikationsdienste.ub@uni-bielefeld.de.

Zur Einschätzung fragwürdiger Angebote empfehlen wir die Webseite „Think – Check – Submit“. Alternativ können Sie sich gern auch an die Bibliothek wenden (persönlich oder per E-Mail). Wir beraten Sie gern hinsichtlich folgender Aspekte:

  • Ist eine Zeitschrift in einschlägigen Datenbanken verzeichnet?
    Für Open Access Zeitschriften ist dies beispielsweise das Directory of Open Access Journals (DOAJ).
  • Wie ist die Aufmachung des Webauftritts des Verlages oder der Zeitschrift? z. B. Ist der Herausgeber deutlich angegeben?
  • Welche Inhalte wurden bisher in einem Publikationsorgan publiziert?
  • Wie ist die Aufmachung von Call for Papers für Konferenzen und wissenschaftliche Zeitschriften?

Diese Aspekte können Anhaltspunkte für fehlende Qualitätssicherungsprozesse und sog. „Fake Journals“ sein. Die Bewertung kann jedoch immer nur vor dem Hintergrund vieler Kriterien erfolgen. Trifft einer der genannten Punkte zu, lohnt sich ein kritischer Blick, bei dem wir gerne unterstützen.

Wir freuen uns über Ihre Anfragen an publikationsdienste.ub@uni-bielefeld.de.
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