Digitale Werkzeuge für die Forschung sind kein Hexenwerk, Uni-Bielefeld startet mit erster Hacky Hour am 03.05.2019

Die Anzahl digitaler Werkzeuge für die Forschung ist sehr umfangreich und wächst stetig weiter, wie ein Blick auf die Webseite „Innovations in Scholarly Communication“ (https://101innovations.wordpress.com/) verdeutlicht.
Das Teilen von Erfahrungen bezüglich des Umgangs mit solchen Werkzeugen zur Lösung von Forschungsfragen ist ein zentrales Anliegen in einer Hacky Hour.

Hacky Hours sind von Studierenden, Forschenden und an offener Wissenschaft interessierten Menschen selbst initiierte Veranstaltungen. Vorreiter seit über 5 Jahren sind z.B. die Hacky Hour Veranstaltungen an der University of Melbourne (http://melbourne.resbaz.edu.au/hackyhour).
Seit 2015 verbreitet sich dieses Konzept auch an Universitäten in Deutschland (https://hackyhour.github.io/).

Die Open Science Working Group an der Universität Bielefeld (http://www.uni-bielefeld.de/open-science/oswg/) hat sich von dieser Idee inspirieren lassen und plant die Organisation von Hacky Hours im monatlichen Rhythmus. Der Auftakt beginnt am kommenden Freitag, 03. Mai 2019, von 14 – 15 Uhr in Raum L3-108, https://www.uni-bielefeld.de/open-science/hacky-hour/.
Das Thema des ersten Termins ist die praktische Anwendung von „Jupyter Notebooks“, einer Open Source basierten interaktiven Umgebung, welche Dokumentation, Programmcode und Visualisierungen für Datenanalysen miteinander verbinden kann.

Hacky Hours sind grundsätzlich offene Veranstaltungen, an denen jeder teilnehmen kann, der sich für ein bestimmtes Thema interessiert und mit anderen diskutieren und am Rechner praktisch erproben möchte.